Das Spektakel ist vorbei und eigentlich sind alle glücklich und müde nach Hause gegangen. Der Druck ist jetzt erst mal wieder weg. Zumindest für ein Jahr. Wieso nimmt mich der Geburtstags-Terror eigentlich so mit? Wenn ich das Jahr über die Geburtstage der anderen verfolge, dann haben die oft was von höher, schneller und weiter. Die ersten zwei Jahre habe ich noch gestaunt, was für einen Aufwand Eltern betreiben können. Viel zu viele Geschenke, Gäste, Spiele, Süßigkeiten und trotzdem die ganz große Sorge, es könnte nicht toll genug werden. Kann ich seit dem dritten Jahr immer besser nachvollziehen, wo die ganzen Erwartungen herkommen. Denn diesmal habe auch ich die 10-Euro-Marke für Geschenke schon zweimal gerissen. Und lange kann es nicht mehr dauern, bis auch unsere Mitgebseltüten den Wert des überreichten Geschenkes übertreffen.