Die besten Freundinnen und Freunde prägen uns ein Leben lang. Das ist keine Übertreibung, denn wir alle haben wohl bei der Erinnerung an die eigene Kindheit schnell bestimmte Bilder davon vor Augen, was wir mit den Kindern unternommen haben, mit denen uns eine Freundschaft verbunden hat. Die gemeinsamen Lachkrämpfe beim Spielen mit Barbies oder Legosteinen. Die Streiche auf Klassenreise in der Jugendherberge. Der gemeinsame Gang zum Eiscafe an heißen Sommertagen. Keine Frage: Die besten Freunde machen das Leben einfach noch besser, gerade in der Kindheit.
Beste Kinder-Freunde: Darum sind sie so wichtig
Die eigenen Freunde sind vor allem das: Eine eigene Entscheidung, mit wem wir Zeit verbringen möchten. Gerade für Kinder ist diese Erfahrung einer der ersten Schritte in eine Unabhängigkeit, bei der Mama und Papa nicht reinreden können. Es passiert ja immer wieder, dass Eltern manchmal fast an den Freundschaften ihrer Kinder etwas verzweifeln könnten, aber da hilft alles nichts: Wen man nett findet und mit wem man spielen will ist eine total persönliche Entscheidung bei der niemand reinreden kann.
Streit und Konflikte: So wichtig wie schmerzvoll
Dazu gehört irgendwann auch die Erfahrung, dass ausgerechnet die beste Freundin oder der beste Freund sich doof benimmt, was Doofes sagt oder was Doofes gut findet, und plötzlich ist der erste Streit da. Auch das ist eine wichtige Erfahrung: Zoff in der eigenen Familie kennen Kinder, aber bei Konflikten in Freundschaften sind die Rahmenbedingungen völlig anders. Und doch zeigt sich, dass eine Freundschaft selbst eine kleine Rauferei oder im Affekt geworfenes Spielzeug prima überleben kann. Und auch eine gegenseitige Entschuldigung gehört zu den Erfahrungen dazu, die die ersten Freundschaften des Lebens so prägend machen. Warum sie generell für Kinder einen so besonders wichtigen und prägenden Einfluss haben, seht ihr im Video!
Verwendete Quelle: Gostudent.org