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Nicht perfekt, aber wunderschön: So sehen Mütter wirklich aus

US-Fotografin Jade Beall begeistert uns schon seit Jahren mit ihren tollen Mütter-Porträts. Nun sind ihre Bilder als Buch erschienen - und sie sucht weltweit neue Fotografinnen.

Die nackte Wahrheit

Wie sehen Mütter wirklich aus? Was macht eine Geburt mit unseren Körpern? Wieso sehen wir immer nur schlanke Modelmütter? Bin ich mit meinen Streifen und Dellen noch normal? Muss ich perfekt sein? Bin ich schön?

Diese Fragen beschäftigen viele Frauen, die ein Kind bekommen haben. Und doch redet kaum jemand darüber.

Auch für Jade Beall aus Arizona war die Veränderung ihres Körpers ein großes Thema, nachdem 2012 ihr Sohn zur Welt gekommen war. Als er fünf Monate alt war, startete die Fotografin das "A Beautiful Body Project". Sie fotografiert dafür die nackten Körper von Müttern, die sie respektvoll "Super-(S)heros" nennt.

Die Resonanz auf ihre Bilder, die so viel Liebe, Stolz und Schönheit ausstrahlen, ist enorm. Jeden Tag bekommt sie zahllose Nachrichten von Frauen, die dankbar sind, dass jemand endlich mal die Wahrheit zeigt. Und ihnen dabei trotzdem ein besseres (Körper)-Gefühl macht.

"Ich zeige das strahlende Abbild des Lebens. Ich bin Leben. Du bist Leben. Alles, was wir sind und was wir haben ist: göttlich. All das ist: magisch. All das ist: einfach Sein", sagt Jade Beall über ihre Arbeit.

100 ihrer Fotos hat Jade Beall inzwischen in einem

veröffentlicht:

feiert auf 160 Seiten die Schönheit von Müttern, vor und nach der Geburt.

Der Aufruf: Fotografinnen gesucht

Das Projekt ist mittlerweile so erfolgreich, dass sich bereits 24 Fotografinnen aus 7 Ländern angeschlossen haben - und es geht weiter. Das Ziel von Jade Beall ist es, in mindestens jeder Hauptstadt weltweit eine Fotgrafin für ihr Projekt zu haben. Und wir unterstützen sie natürlich gern dabei. Mehr Informationen gibt es in diesem Video:

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