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Fünfjährige außer sich: Warum nur müssen Babys größer werden?

Die kleine Sadie erfährt, dass ihr kleiner Bruder größer wird und bricht in Tränen aus. Und wir wissen beim Zugucken gar nicht, ob wir lachen oder mitweinen sollen.

Es ist so unfair: Nichts bleibt, wie es ist! Lieblingskleider passen nicht mehr, die endlosen Sommerferien wirken jedes Jahr kürzer und niedliche Babys verwandeln sich schon nach wenigen Monaten in Kleinkinder. Die sind zwar auch niedlich, aber der fünfjährigen Sadie bricht diese Erkenntnis trotzdem das Herz. Ihr kleiner Bruder Carson soll irgendwann kein Baby mehr sein? Das darf nicht sein, auf gar keinen Fall! Als müsste sie jede kostbare Baby-Sekunde noch auskosten, klammert sie sich schluchzend an den kleinen Carson, der sie aufmunternd anstrahlt.

Man kann die arme Sadie ja auch gut verstehen. Dass ein Neugeborenes nur wenige Wochen so klein und niedlich bleibt, stimmt oft auch die Eltern etwas melancholisch. Doch zum Glück haben ältere Kinder ihre Vorteile: Durchgeschlafene Nächte und keine Windeln (freut die Eltern), gleichwertiger Spielpartner, mit dem man gemeinsam losziehen und die Welt unsicher machen kann (freut die Kinder).

Also, Kopf hoch, Sadie, alles bleibt gut! Bis dahin schadet es aber natürlich nicht, deinen kleinen Bruder noch ein paarmal ganz fest an dich zu drücken und dich zu freuen, was für ein entzückendes, kleines Baby er noch ist. Machen wir auch schnell noch mal mit unseren Kindern, egal wie alt die gerade sind.

MOM-Community: Zwei Kinderzimmer für Geschwister?

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© Brigitteonline

Nicht alle Geschwister verstehen sich so gut wie Sadie und ihr kleiner Bruder - trotzdem ist es eine Überlegung wert, statt getrennter Kinderzimmer erst einmal gemeinsame Spiel- und Schlafzimmer einzurichten. Wie gut das funktioniert, erzählen Userinnen im Forum.

heh

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