Kurz vor der Entbindung vor vier Jahren entstand das Foto von Brigette Honey aus Alabama. Die Vorfreude über ihre beiden Sprösslinge war enorm. Ihr Ehemann Chris und sie haben die Zwillinge sehnlichst erwartet und dann der große Schock: Während der Entbindung drang Fruchtwasser über die Gebärmutter in den Blutkreislauf von Brigette. Eine sogenannte Fruchtwasserembolie kann in den schlimmsten Fällen sogar tödlich enden.
Eine schreckliche Zeit für den Ehemann und die Familie. Noch nie war für sie Trauer und Freude so nah beisammen. Den Kindern ging es gut, doch wie stand es um die Mutter? "Das Letzte, an das ich mich erinnere, war, dass ich meine Babys küsste und Chris den Raum verließ. Fünf Tage später fand ich mich auf der Intensivstation wieder und konnte endlich meine Babys zum ersten Mal halten", schreibt Brigette auf ihrer Facebook-Seite.
Darum hat das Foto eine ganz besondere Bedeutung
Glücklicherweise waren die Zwillinge wohl auf, und auch der Mutter ging es in den Folgetagen wieder gut. Als Chris sich das Bild seiner Frau am Tag der Geburt nochmals genauer ansah, bemerkte er einen hellen Schein um den Kopf seiner Frau. Für ihn war es ein klares Zeichen: In diesen Stunden war Gott mit ihnen. „Der Mann von oben war schon die ganze Zeit an unserer Seite“ so der Vater. Brigette und die Babys haben die Komplikationen bei der Geburt überlebt – und das ist für die Familie ein wahres Geschenk Gottes.