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Ihr Leben begann im Brutkasten - heute sind sie groß und stark

Kommt ein Kind zu früh auf die Welt, bleibt die Freude vor lauter Bangen oft auf der Strecke. Diese Bilder wollen Eltern von Frühchen Mut machen.

Frühchen verbringen die ersten Wochen ihres Lebens im Krankenhaus, umgeben von Schläuchen, Kabeln und Maschinen. Die Eltern fühlen sich oft machtlos, sie bangen um die Gesundheit ihres Kindes und hoffen, dass es sich gut entwickelt.

Für seine Fotostrecke "Les Prémas" hat Red Méthot aus dem kanadischen Québec Kinder und Erwachsene fotografiert, die Wochen oder gar Monate vor dem errechneten Geburtstermin auf die Welt kamen. Sie alle halten ein Schwarz-Weiß-Bild von sich in den Händen, das sie als winziges, zerbrechliches Wesen nach der Geburt zeigt. Sie selbst sind in Farbe zu sehen - lächelnd, gesund und munter.

Das Projekt liegt Méthot sehr am Herzen, denn seine eigenen beiden Kinder kamen auch als Frühchen zur Welt. Er möchte mit seinen Bildern über Frühgeburten aufklären und vor allem anderen Eltern Mut machen, die gerade eine schwere Zeit durchmachen, sagte er gegenüber Yahoo Parenting.

Die Fotos, die Méthot auf seiner Facebook-Seite veröffentlicht hat, wurden bereits tausendfach angesehen, geteilt, kommentiert und sogar um eigene Geschichten erweitert. Selbst Eltern, die ihr Kind verloren haben, schöpfen aus den Bildern Hoffnung. Andere wünschen sich, dass Méthots Aufnahmen in Geburtskliniken ausgestellt werden - um bangenden Eltern zu zeigen, wie viel schöne Momente noch vor ihnen liegen. Seht selbst:

nw

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