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Fehlgeburten "Ich habe 9 Babys verloren – dann geschah ein Wunder!"

Fehlgeburten - endlich ist das Baby da!
© dissx (Symbolfoto) / Shutterstock
Fast mehr als ein Mensch ertragen kann: Michelle verlor neun Babys bei Fehl- und Totgeburten. Doch sie gab nicht auf und wurde reich belohnt.

Ein langer und steiniger Weg

Der Schmerz muss unvorstellbar groß gewesen sein, aber sie gab die Hoffnung nie ganz auf: Michelle hat durch Fehl- und Totgeburten neun Babys verloren. Doch bei ihrer zehnten Schwangerschaft wurde sie endlich reich belohnt: Sie gebar ihren kleinen "Wonder Boy" Dylan, er ist gesund und munter.

Der Weg zum Wunschbaby war für Michelle und ihren Mann Stephen unglaublich steinig und lang. Schon vor 13 Jahren musste das irische Paar seinen ersten Sohn beerdigen - Christopher kam im siebten Monat tot zur Welt.

Doch Christophers Tod sollte erst der Beginn einer traumatischen Unglücksserie sein: Michelle und ihr Mann mussten acht weitere Fehlgeburten verkraften. Jedes Mal brach ihr Herz, jedes Mal schwand Michelles Hoffnung ein Stückchen mehr, jemals Mutter zu werden.

Doch jetzt hat ihre schwere Reise endlich ihr Ziel erreicht: Dylan wurde geboren und macht seine Eltern zu den glücklichsten Menschen der Welt. Michelle sagte der irischen Zeitung "Meath Chronicle:"

Manchmal schauen wir uns an und können kaum glauben, dass er da ist. Wir sind nach den ganzen Verlusten so glücklich, endlich unser Baby zu haben. Ich glaube nicht, dass ich jemals jemanden so lieben kann, wie wir Dylan lieben.

Nachdem Christopher tot geboren worden war, war Michelle ein "totales Wrack", wie sie sagt. "Ich habe das Haus nur verlassen, wenn Stephen mich zum Abendessen zu meinen Eltern gebracht hat, und auch dort war ich nur am Schluchzen." Immer weinte sie sich in den Schlaf, und wenn sie aufwachte, schlug der Schmerz sofort wieder zu. Irgendwann suchte Michelle eine Trauerberaterin auf, und die Gespräche halfen ihr dabei, den Verlust zu verarbeiten.

Auf der Zielgerade zum Happy End

Michelle wurde noch weitere Male schwanger, und jedes Mal wurde sie dazu angehalten, abzunehmen. Die Ärzt*innen gaben ihr damit das Gefühl, dass es ihr Fehler war, dass sie ihre Kinder verlor. Doch die Verluste, die sie erleiden musste, führten dazu, dass sie sich mit noch mehr Essen tröstete.

Erst als sie ihre Gynäkolog*in wechselte, änderte sich alles. Ihre neue Ärztin stellte fest, dass Michelle an einem polyzystischen Ovarialsyndrom leidet, eine häufige Ursache für unerfüllten Kinderwunsch. Sie entdeckte bei ihr auch eine Blutgerinnungsstörung, die eine Schwangerschaft negativ beeinflussen kann.

"Gebt euren Traum von einer Familie nicht auf!" (Michelle)

Als Michelle erneut schwanger wurde, gab die Ärztin ihr entsprechende Medikamente und eine Überweisung zu einer Spezialistin. Michelle wurde jetzt engmaschig betreut und untersucht, und am Ende gab es ein Happy End: Dylan kam gesund zur Welt.

Nun möchte Michelle allen Eltern mit bislang unerfülltem Kinderwunsch diese Botschaft mitgeben: “Gebt euren Traum von einer Familie nicht auf. Egal, wie schmerzhaft der Weg ist, es gibt Hoffnung."

sar

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