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Drillingsfrühchen beweisen Lebenswillen: So geht es ihnen heute

Alfie, Dylan und Connor wogen bei ihrer Geburt nicht mehr als eine Packung Zucker. Nach nur 23 Wochen kamen sie zur Welt. Die Ärzte wussten nicht, ob sie überleben würden...

Im August 2014 setzten die Wehen von Emma Bateman nach gerade einmal 22 Wochen und sechs Tagen der Schwangerschaft ein. Für die Mama eines bereits elfjährigen Sohnes war es der größte Schock-Moment in ihrem Leben: "Wir hatten ein sehr schlimmes Gespräch. Todunglücklich - trifft unsere Gefühle nicht einmal annähernd. Wir dachten, wir hätten unsere Babys verloren", so Emma über das Gespräch mit dem behandelnden Arzt.

Nach den Geburten war es noch immer kritisch

Emma musste direkt ins Krankenhaus und bekam Steroide gespritzt, um die Lungen der ungeborenen Babys zu unterstützen. Einen Tag später platze Emmas Fruchtblase. Alfie kam als erster zur Welt und musste direkt an Beatmungsgeräte angeschlossen werden. Die Geburt von Dylan und Connor dauerte bis zum nächsten Tag an. Die Drillinge mussten noch mehrere Wochen in den Brutkasten.

Es folgten dramatische weitere Operationen. Alle drei Sprösslinge hatten eine Öffnung am Herzen, doch glücklicherweise konnten die Ärzte diese schließen. Im Februar 2015 konnte die Drillinge das Krankenhaus verlassen, doch zwei mussten weiterhin mit künstlichem Sauerstoff versorgt werden.

Aber es gibt ein Happy End: Heute geht es den drei Jungs fantastisch. Ihr Lebenswille ist nicht nur beeindruckend, sie haben es damit auch in das Guinnessbuch der Rekorde geschafft: Sie sind die am frühesten geborenen und leichtesten Drillinge der Welt. Und das Wichtigste: Sie sind glücklich und gesund! Das ist für Mama Emma und Papa Ray das größte Geschenk.

Schu

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