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"Ich habe beim Sex geweint!" Marta spricht offen über ihren Dammriss

Die Australierin Marta Browne spricht über etwas, das viele Frauen verschweigen: Eine Geburt kann mit einem Dammriss schwere körperliche Folgen haben!

Es sollte alles schneller gehen: Als bei Marta Browne (35) aus dem australischen Queensland die Wehen einsetzen, gibt ihr der Geburtshelfer ein Mittel, um die Geburt zu beschleunigen. Fatal, denn so hat ihr Körper kaum Zeit, sich auf die Situation einzustellen. Zusätzlich wirkt die PDA (Teil-Betäubung) nicht. Die Folgen: Die Vagina muss mit einem Dammschnitt geweitet werden - Marta erleidet schwere Vaginalverletzungen.

"Ich konnte mein Kind nicht lieben".

Der australischen Daily Mail erzählt die Mutter, wie sehr sie nach der Geburt unter den Schmerzen gelitten hat. "Jedes Mal, wenn ich geniest habe oder Gänsehaut hatte, tat es weh. Auch Sex war schwierig und schmerzhaft. Mein wunderbarer Mann und ich haben zwar miteinander geschlafen, aber ich habe dabei geweint".

Die ersten drei Monate hatte Marta sogar Probleme, ihre Tochter zu lieben, weil sie mit ihr hauptsächlich Schmerzen verband. Insgesamt ein Jahr dauerten die Qualen. Ein zweites Kind? War für sie erst einmal unvorstellbar.

"Aufklärung ist das Wichtigste"

Marta ist mit ihren Schmerzen nicht alleine: 74 Prozent der Frauen tragen nach der Geburt Verletzungen davon - aber nur die wenigsten reden darüber. Damit es nicht so schlimm wie bei der Australierin wird, ist Aufklärung besonders wichtig. "Nach meiner zweiten Geburt war ich ganz schnell schmerzfrei", erzählt sie, "Es muss einfach mehr und rechtzeitig darüber gesprochen werden!"

as

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