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Ärzte gaben Clara keine Chance - nun lacht sie über ihren ersten Schnee

Sie hätte laut Ärzten die Geburt nicht überleben sollen - doch Clara Ray Morton kämpfte sich trotzdem ins Leben - und staunt nun auf diesem Foto über den Schnee vor dem Fenster.
heh

"Ihr Kind wird die Geburt leider nicht mehr erleben!"

Für die Ärzte war der Fall klar: Auf dem Ultraschallbild der 12. Schwangerschaftswoche war deutlich eine Fehlbildung des Baby-Herzens zu sehen. "Es tut uns sehr leid, sie werden bald eine Fehlgeburt erleiden", teilten sie der am Boden zerstörten Mutter Johanna Morton mit. 

Doch die Fehlgeburt blieb aus. Woche für Woche wurde die Mutter erneut untersucht, und immer wieder wurde sie schonend darauf vorbereitet, dass sie nun wirklich jeden Tag mit dem furchtbaren Ereignis rechnen müsse. Selbst Experten des Kinderkrankenhauses der Region hatten so einen Sonderfall wie dieses Baby-Herz noch nie gesehen. Eine seltene innere Blockade störte die elektrischen Signale, mit denen der Körper die Herzfrequenz steuert, wodurch das Herz des Babys immer langsamer und langsamer schlug. Das Kind schien verloren, da konnte niemand was tun. 

Kampf ins Leben, Tag für Tag, Woche für Woche

Doch es passierte nichts. Das Baby kämpfte sich Woche für Woche weiter ins Leben. Ihre Eltern wollten ihr Kind nicht aufgeben und machten trotz der Diagnose weiter, als wäre nichts geschehen: Sie feierten die anstehende Geburt mit Familie und Freunden und richteten ihrer Tochter ein gemütliches Baby-Zimmer ein.

Schließlich wurde die kleine Clara Ray per Kaiserschnitt auf die Welt gebracht - und nur sechs Tage später am Herzen operiert. Seitdem musste das Kind immer mal wieder ins Krankenhaus - doch es scheint, als habe sich ihr Zustand stabilisiert. 

Kurzes Alltags-Glück in einem bewegten Kinderleben

Nun zeigen ihre Eltern auf Facebook, wie ihr kleines Mädchen neugierig aus dem Fenster guckt - und zum allerersten Mal in ihrem Leben den Schnee sieht, der die Welt vor ihrem Haus überzogen hat. Ein komischer Anblick, der das Baby zum Glucksen brachte - und den Eltern die Freudentränen in die Augen trieb.

"Ich kann die Gefühle nicht beschreiben, die uns bewegten als wir sahen wie dieses Lächeln sich in ihrem Gesicht ausbreitete", schreibt Mama Johanna auf Facebook. "Pure. Freude."

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