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After-Baby-Bodys: Zeigt her, eure Körper!

Frauen werden kaum darauf vorbereitet, wie eine Schwangerschaft ihren Körper verändern kann. Dieser Hashtag hilft Moms, sich zu lieben!

Dehnungsstreifen, Extra-Kilos, hängende Brüste, dünnes Haar, Depressionen, eine Schuhgröße mehr: Das alles und noch mehr kann uns Moms nach einer Schwangerschaft blühen. Doch wir müssen endlich aufhören, unsere Körper zu verdammen, die so viel Wunderbares leisten. Die Bloggerin und sechsfache Mutter January Harshe hilft uns dabei.

Nach ihrem fünften Baby hatte die Texanerin es sich bereits angewöhnt, jeden Tag dieses Mantra aufzusagen: "January, heute ist vielleicht dein letzter Tag im Leben, warum verbringst du ihn damit, dich zu hassen? Dein Körper hat sechs Menschen das Leben geschenkt, Zeit ihn zu schätzen."

Schließlich rief sie die Bewegung #takebackpostpartum („eignet euch Postpartum wieder an“) ins Leben. Die sechsfache Mutter und Bloggerin hatte genug davon, dass der Hashtag #postpartum von Firmen genutzt wurde, um Cremes gegen Dehnungsstreifen und Diätmittelchen an die Frau zu bringen.

Die 35-Jährige fand: Die Wochen und Monate nach der Geburt eines Babys sind ohnehin nicht gerade einfach – und statt sich auch noch darauf konzentrieren zu müssen, möglichst schnell wieder straff und schlank zu sein, wäre es nicht viel besser, das zu feiern, was gerade IST?

Um das zu erreichen, rief sie frischgebackene Mütter auf, die sozialen Medien zu nutzen, um die nackte Wahrheit zu zeigen. Dehnungsstreifen, Beulen, hängende Brüste, Falten, wo vorher keine waren – oder, anders gesagt, all das, was in Magazinen und Anzeigen wegretuschiert wird – sollten unter #takebackpostpartumals das präsentiert werden, was sie sind: ein Teil des Weges auf der Reise zum Muttersein.

Dem mediengesteuerten Bild, das von Frauen gezeichnet wird, will January Harshe mit den unretuschierten Fotos von Müttern etwas Kraftvolles und Positives entgegensetzen. Indem Körper genauso sichtbar werden, wie sie sind, mit all ihren Narben und Formen und in all ihrer Pracht.

Damit wir alle lernen, unseren Körper zu feiern, statt ihn vor dem Spiegel zu verdammen!

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