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Mutter zieht sich aus So sieht ein Körper nach der Geburt wirklich aus

Mutter zieht sich aus: So sieht ein Körper nach der Geburt wirklich aus
© Mutter zieht sich aus: "So sieht 'nach der Geburt' aus" / Shutterstock
Meg Boggs möchte Müttern zeigen, dass es völlig normal ist, nach der Geburt einen weichen Bauch mit Schwangerschaftsstreifen zu haben – und zieht sich dafür aus.

Liebevoll hält diese Mutter ihre kleine Tochter im Arm, in der Hand hält sie ein Schild. Darauf ist zu lesen "So sieht 'nach der Geburt' aus". Darunter zeigt Meg Books, die mit ihrem Mann und ihrem Kind in Texas lebt, ihren großen, weichen After-Baby-Bauch. Die Haut ist schlaff, die Schwangerschaftsstreifen deutlich sichtbar.

Einige Monate zuvor postete Meg ein ähnliches Bild und kassierte dafür heftige Kritik:

"Fremde sagten mir, dass ich meinen Zustand nach der Geburt nicht als Grund dafür vorschieben sollte, dass ich fett bin."

Meg fühlte sich sehr allein mit dem, was sie als Plus-Size-Mutter teilte.

Mir wurde schnell bewusst, warum Mamas wie ich in den sozialen Medien nicht offen über dieses Thema reden. Also wusste ich, dass es wichtig ist, meine Geschichte trotz der Kritik zu teilen – für mich und andere wie mich."

Meg wollte dafür kämpfen, dass Mütter sich nicht länger so furchtbar schlecht fühlen, wenn Schwangerschaft und Geburt ihren Körper gezeichnet haben – und startete die Hashtag-Kampagne #this_is_postpartum, also "So sieht 'nach der Geburt' aus".

Megs Aufruf an alle Mütter:

"Lasst uns zusammen aufstehen. Egal, ob Plus Size, mit schlaffer Haut, voller Dehnungsstreifen oder Narben. All das gehört zur Geburt. All das ist ein Teil von dir. Und du, Mama, bist es wert."

Schon tausende Mamas sind Megs Aufruf gefolgt und zeigen unter diesem Hashtag Fotos ihrer Mama-Körper – voller Stolz und Dankbarkeit für das Wunder, das diese Körper vollbracht haben: sie haben einem Kind das Leben geschenkt.

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mh

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