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Das sind die Emojis, die jede Mutter braucht!

Wo sind die Emojis, die das Leben mit Babys wirklich beschreiben? Das fragten sich drei Mütter aus den USA – und haben einfach welche erfunden.

Milchstau, Wickelunfälle, schlaflose Nächte – frisch gebackene Mütter haben mit vielen Nöten zu kämpfen. Und was machen die meisten, um sich Trost zu holen? Genau, sie heulen sich per Whatsapp bei ihren Freundinnen aus.

Doch da beginnt das Problem: Es gibt kaum passende Emojis, die zum Alltag einer modernen Mom passen. In der normalen Emoji-Welt gibt es keine Bilder für auslaufende Brüste, das Glück einer durchgeschlafenen Nacht oder Rückenschmerzen durch den Babybauch. Und das einzige Baby, das es in der Emoji-Welt gibt, LACHT IMMER!

Absolut unrealistisch fanden das Sarah Robinson, Hannah Hudson und Natalie Ralston, drei junge Mütter aus den USA.

Also haben sie eine App erfunden, die Müttern die Emojis bietet, die zu ihrem neuen Leben passen: EmojiMom. In diesem August ist sie im App-Store erschienen – und wird von den Usern gefeiert!

Pipi auf dem Büro-Outfit

Sarah Robinson erklärt gegenüber der Huffington Post, wie sie auf die Idee gekommen sind.

"Eines Tages machte ich mich gerade fertig fürs Büro – es war einer der ersten Arbeitstage nach meiner Babypause – und dann hat mein Baby einmal über mein komplettes Outfit gepinkelt. Es war so ein herrlicher, frustrierender, bezeichnender Okay-ich-breche-jetzt-zusammen-und-heule-Moment. Darum habe ich Hannah und Natalie, wie so oft in dieser Zeit, eine Nachricht geschickt. Und stellten wir alle fest: Es sollte für dieses Gefühl ein Emoji geben!"

Und als sie erstmal anfingen zu illustrieren, fanden sie noch viel mehr Mutter-Gefühle, die unbedingt ein Emoji brauchten. Darunter sind nicht nur die schrägen Momente, die Mütter von kleinen Babys erfahren. Auch für Frauen mit Kinderwunsch und Schwangere gibt es eine eigene Rubrik.

Insgesamt mehr als 250 Bildchen enthält die App, die man für 0,99 Euro fürs iPhone herunterladen kann. (Android-User müssen sich leider noch gedulden).

Entlastung statt Tabus

"Ein Baby zu haben, kann dich auch isolieren, auch deshalb, weil viele harte Aspekte des Mutterseins (ich denke da an die riesigen Unterhosen nach der Geburt) immer noch ein Tabu sind. Wir wollen Schwangeren und Müttern helfen, sich über diese Dinge auszutauschen", so Robinson.

Eine tolle Idee, finden wir. Und sind sicher: Wenn man diese App erstmal hat, kann man sich gar nicht mehr vorstellen, wie man ohne sie auskam!

Mehr über EmojiMom erfahrt ihr auf der Facebook-Seite unter www.facebook.com/EmojiMom

miro

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