Man stellt es sich so schön vor: Wie man zusammen mit den lieben Kleinen in Ruhe den Teig ausrollt oder mixt – und am Ende alle glückselig zusammen das Resultat mampfen. In der Realität ist es oft so, dass die Kinder nach etwa einem halben ausgestochenen Keks oder dem einmaligen Halten des Mixers keine Lust mehr haben, Unmengen von rohem Teig in sich hineinschaufeln und mehr Mehl in der Wohnung als Sand in der Wüste Gobi verteilt ist. Das Ergebnis: Eine renovierungsbedürftige Bude und heftige Bauchschmerzen. Demnächst kaufen wir deswegen vielleicht doch lieber unsere Kekse und Kuchen – oder zumindest fertigen Teig.