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Treffen Sie "Roman ohne U"-Autorin Judith Taschler in der Community

Lesen Sie den BRIGITTE Roman-Tipp "Roman ohne U" gemeinsam mit anderen Usern und Autorin Judith Taschler in den Foren.

Mitlesen und mitreden: Im Community-Lesekreis können Sie "Roman ohne U" nicht nur mit anderen Userinnen und Usern besprechen, sondern sich auch mit der Autorin Judith W. Taschler persönlich austauschen. Falls Sie noch kein Community-Mitglied sind, müssen Sie sich nur kurz unter diesem Link registrieren (Registrierung und Mitgliedschaft sind selbstverständlich kostenlos).

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Ab 3. November wird das Buch in wöchentlichen Etappen gemeinsam gelesen und mit Judith Taschler diskutiert. Hat Ihnen ein Kapitel besonders gut gefallen? Möchten Sie wissen, warum sich die Geschichte ausgerechnet so und nicht anders weiterentwickelt hat? Sie können Ihre Fragen direkt an die Autorin stellen.

"Roman ohne U" - worum geht es?

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© Picus Verlag

Das "U" der alten Schreibmaschine, auf der Thomas nach dem Krieg seine Eindrücke aus Sibirien niederschreibt, funktioniert nicht. Doch ohne "U" kann man nicht Gulag schreiben, nicht Mut und nicht den Namen von Thomas’ großer Liebe – Ludovika. Judith Taschlers Roman ist eine komplexe Familienchronik, die damit beginnt, wie eine vierfache Mutter im heutigen Österreich Witwe wird und herausfindet, wie ihre Geschichte mit dem Schicksal ihres dementen Schwagers Thomas verwoben ist. Taschler jongliert geschickt mit den Zeitsträngen und Verwicklungen, bis hin zum dramatischen Finale. (BRIGITTE-Kulturredakteurin Angela Wittman über "Roman ohne U")

Die Autorin: Judith W. Taschler

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© Patrick Saringer

Geboren in Linz, Oberösterreich, am 25. August 1970. Aufgewachsen im Mühlviertel mit sechs Geschwistern, einer Katze, zwei Hunden, einundzwanzig Pferden und unzähligen Büchern. Volksschule im Heimatort Putzleinsdorf, Hauptschule im Nachbarort Lembach, Höhere Bundeslehranstalt für Wirtschaftliche Berufe in Linz, Matura im Juni 1989. Nach einem Auslandsjahr in Kalifornien Jobs als Sekretärin, Autoverkäuferin und Horterzieherin in Linz. Zog 1995 nach Innsbruck, studierte Germanistik und Geschichte. Taschler ist verheiratet und hat drei Kinder. Seit zwei Jahren arbeitet sie als freischaffende Autorin.

Im Februar 2011 erschien der Debütroman "Sommer wie Winter" im Picus Verlag, seit Januar 2012 gibt es den Roman als Taschenbuch (Goldmann).

Im Februar 2013 erschien der zweite Roman mit dem Titel "Die Deutschlehrerin" (bisher vier Auflagen), für den die Autorin den Friedrich-Glauser-Preis 2014 erhielt. Die Begründung der Jury lautete: "Liebe, Verrat und Tod. Es sind die großen Themen des Lebens, die Judith Taschler sprachlich virtuos in ein kleines Kammerspiel packt. Und es sind die leisen Töne, die dieser als Zwiegespräch geführten Lebensbeichte eine dramatische Tiefe verleihen. Unaufdringlich eröffnet sich dem Leser ein Panoptikum vergebener Lebenschancen. Zwei Menschen, füreinander bestimmt, folgen ihren egozentrischen Lebensplänen und verpassen sich. Irritiert und ergriffen von der Tragik der Geschichte folgen wir der opportunistischen Handlungslogik der Protagonisten bis ans bittere Ende. Leben heißt scheitern, hat Amélie Nothomb gesagt. So konsequent, spannend und literarisch subtil wie Judith Taschler das Thema umsetzt, wird auch Scheitern zum Hochgenuss!"

Im Februar 2014 erschien der Erzählband Apanies Perlen mit vier längeren Erzählungen, zwei davon Kurzroman

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