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French Nails sind wieder da - so lackieren wir uns jetzt die Nägel 💅🏻

French Nails waren lange aus der Mode. Doch nun erlebt die Nail Art ihr Comeback und lässt Hände und Nägel top gepflegt aussehen - aber mit einem ganz neuen Twist. Wir zeigen, wie es geht.

Der Look aus den 90ern erobert die Nägel zurück

Ob Pamela Anderson, Victoria Beckham oder Jennifer Lopez – in den 90ern lackierte sich fast jede eine gepflegte French Manicure. Weiß betonte Spitzen und ein hellrosaner Lack auf dem Nagel, der Look sah stets extrem gepflegt und sauber aus. Schön, dass er also wieder da ist! Auf Instagram kann man sich schon durch die ersten Inspirationen mit French Nails scrollen. Auf der sozialen Plattform hat er allerdings einen ganz neuen und ganz modernen Twist bekommen: Denn dort sind die Nagelspitzen nicht Weiß, sondern in Regenbogenfarben oder Glitzer lackiert. 

Wie bereite ich meine Nägel auf French Nails vor?

Wie auch sonst im Leben: Auch bei den French Nails muss ein wenig vorgearbeitet werden, damit das Ergebnis noch schöner wird. Denn: Der beste Lack wirkt nur, wenn der Nagel gepflegt aussieht. Dazu sollte er zunächst gefeilt werden - das funktioniert am besten mit einer Sandblattfeile. Die gibt es in diversen Körnungen: für normale und sehr feste Nägel, für weiche Nägel und für brüchige Nägel.

Zur Vorbereitung können die Fingerspitzen für etwa drei Minuten in ein Handbad getaucht werden, so ist die Haut schön weich. Um die Nagelhaut zu entfernen, Nagelhaut-Peeling einmassieren oder Nagelhaut-Entferner auftragen, kurz einziehen lassen und mit einem Wattestäbchen oder "Pferdefuß" zurückschieben (nicht zu weit, sonst kann die Nagelmatrix (Zellenschicht der Nagelwurzel) geschädigt werden), abspülen.

Das braucht man für French Nails

  • Schablonen
  • Holzstäbchen
  • Nagellack
  • Nagellackentferner
  • Nagelöl

Und so geht's

  1. Zunächst die Nägel mit Nagellackentferner entfetten - nur so bekommen die Schablonen genügend Halt.
  2. Die Schablonen mittig auf die Nagelspitze kleben - genau an der Stelle, wo der Nagelmond beginnt. Gut festdrücken. Mit einem Holzstäbchen eventuelle Luftblasen unter den Schablonen ausbessern. Für das Aufkleben sollte man sich ruhig Zeit nehmen: Nur wenn sie richtig sitzen, sieht die weiße Nagelspitze später richtig schön aus.
  3. Die Nagelspitzen über den Schablonen weiß (oder Glitzer, Pink oder Blau - je nach Gusto) lackieren. Gut trocknen lassen - je nach Lack kann es fünf bis zehn Minuten dauern.
  4. Anschließend die Schablonen vorsichtig abziehen. Falls die Lackfarbe an die Nagelhaut gekommen sein sollte oder übergemalt wurde, einfach ein Wattestäbchen in Nagellackentferner tränken und korrigieren.
  5. Nun einen Rosé- oder Nudeton auf den gesamten Nagel pinseln. Auch dieser Lack muss richtig gut durchtrocknen. Erst dann bekommen die Nägel noch eine Schicht Klarlack verpasst - damit der French-Look schön lange hält.
  6. Zum Schluss noch Nagelöl in die Nagelhaut einmassieren - das i-Tüpfelchen für schön gepflegt aussehende Fingernägel.

Im Video zeigen wir euch Schritt für Schritt den Weg zur perfekten French Manicure!

Extra-Tipps für den perfekten Look

Beim Rosé- oder Nudeton darauf achten, dass der Ton nicht zu deckend ist. Ansonsten sind die weißen Nagelspitzen passé. Hat die Haut einen warmen Unterton oder ist sie gebräunt, nehmt einen beigefarbenen Lack, der die Finger optisch verlängert. Ein kühles Rosé wirkt auf winterfrischer Haut mit bläulichem Unterton frischer.

Wer es eilig hat, der kann den SOS-Trick anwenden

Wer zum Lackieren keine Zeit oder Lust hat, kann die Nägel auch mit einer beschichteten Feile oder Polierblock auf Hochglanz polieren und mit einem Stift das Weiß unter den Nägeln betonen. 

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