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The Hush Cut + Co. Frisuren, die wirklich alle tragen können

Valentina Ferragni und Veronica Ferraro 
Valentina Ferragni und Veronica Ferraro
© Edward Berthelot / Getty Images
Frisuren, die jeder und jedem stehen sind fast zu schön, um wahr zu sein. Der neue Hush Cut verspricht aber genau das. Wir haben bei einem Experten nachgefragt, warum die neue Trendfrisur (fast) allen Gesichtsformen schmeichelt.

Geht es um die eigenen Haare, sind wir manchmal vorsichtiger als notwendig. Über jeden Zentimeter, den wir abschneiden, wird stundenlang diskutiert, dabei können freche Stufen Schwung in deine Frisur bringen. Wenn du noch nie vom The Hush Cut gehört hast, solltest du jetzt mit voller Aufmerksamkeit weiterlesen. 

Was ist der Hush Cut?

Kaum ein Haarschnitt trendet gerade bei Google so sehr wie der Hush Cut. Eine Frisur, die ihren Ursprung in Korea hat und sich jetzt in Großbritannien und den USA großer Popularität erfreut. Es ist ein weich gestufter Schnitt, mit langem Pony oder kurzen, seitlichen Strähnen, die das Gesicht rahmen. Obwohl die Haare komplett durchgestuft werden, soll die Frisur dennoch für (fast) jede Haarstruktur, Länge und Gesichtsform geeignet sein. Eine Ausnahme gibt es: Haare, die kürzer als kinnlang sind, werden durch die weichen Stufen zum Pixie Cut, einer anderen Trendfrisur. So weit, so gut, aber kann eine Frisur wirklich so wandlungsfähig sein? Wir haben bei Haar-Experte Andreas Wild, Senior Stylist im Team von John Frieda, einmal nachgehakt, was die neue Trendfrisur wirklich kann. 

Warum steht der Hush Cut fast allen?

So umfangreich die Frage – so kurz die Antwort: "Der Hush Cut schmeichelt, weil er soft durchgestuft ist. Oft schneide ich ihn mit dem Rasiermesser, damit keine harten Stufen entstehen. Einzelne Strähnen werden ein bisschen kürzer geschnitten, damit die Haare noch weicher fallen. Auch ein Pony oder einzelne kürzere Haare in der vorderen Partie lassen das Gesicht weicher wirken und dadurch steht der Schnitt eigentlich jedem', so die Erklärung von Andreas Wild. Das Einzige, worauf man achten müsse, seien die Enden bei längeren Versionen des Hush Cuts. Durch die vielen Stufen kann sich die Frisur zu sehr ausdünnen – da ist weniger mehr.“ 

Der Trick, um möglichst viel Schwung in die Haare zu bekommen, liegt an der Schnitttechnik. Harte Stufen à la Rachel sind out, 2023 werden unsere Haare mit dem Rasiermesser oder einer Effilierschere geschnitten. Dadurch verlagert sich das Gewicht, und die Haare fallen natürlich schön.

Alternative zum Hush Cut: Welche Frisuren sind ebenfalls wahre Gamechanger?

Frisuren sind immer auch Geschmacksache. Was einem steht, entspricht nicht immer gleich unseren Vorlieben. Deshalb haben wir noch einmal nachgefragt und wollten vom Haar-Profi wissen: Welche Haarschnitte eignen sich für jede Haarstruktur?"

Haarlängen unter dem Kinn (2 cm unter dem Kinn) bis Schulterbein ist eine gute Länge für eigentlich alle Haarstrukturen. Auch ein locker geschnittener Pony steht eigentlich jedem.

Allein bei stark gelocktem Haar müsse man aufpassen. Da bedürfe es anderer Schnitte. Ein lockiger Pony würde aber aktuell im Trend liegen, weshalb ein ähnlicher Look möglich wäre. 

Zeitersparnis beim Styling

Neben den schmeichelnden Soft-Layers ist der Hush Cut auch super leicht im Styling. Die Französinnen machen es uns mit dem "Out of Bed"-Look seit Jahren vor, und kaum eine Frisur ist für den fransigen Haarstyle so geeignet wie die neue Trendfrisur. Einfach nach dem Waschen Texture Spray ins Haar geben und die Haare trocken föhnen. Mit etwas Haarschaum oder einer Stylingcreme können anschließend ausgewählte Strähnen in die gewünschte Position gebracht werden – und schon ist man fertig.

Brigitte

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