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"Ich habe Dehnungsstreifen und fühle mich richtig sexy!"

Brenda DeRouen hat sich lange für ihren Körper geschämt. Erst als der Fotograf Deun Ivory DIESE Bilder von ihr schoss, lernte sie, sich neu zu lieben und ihre Makel zu akzeptieren.

Es sind sinnliche Fotos voller Sexappeal und Selbstvertrauen – doch diese Selbstliebe musste Brenda DeRouen erst lernen. Lange Zeit schämte sich die Amerikanerin für ihren Körper, der mit Dehnungsstreifen von der Geburt ihres Sohnes zeugt. Die positive Einstellung, die es ihr ermöglichte, sich und ihre Streifen vor der Kamera zu präsentieren, erlangte Brenda erst acht Jahre später. Herausgekommen sind Fotos, die sich wirklich sehen lassen können.

Doch der Weg bis dahin war alles andere als einfach für sie. Schon während der Schwangerschaft versuchte die werdende Mutter alles, um ein Reißen der Haut zu verhindern. Ohne Erfolg! Sie hasste ihren Körper für die unschönen Dehnungsstreifen. Da alle Öle und Cremes nicht halfen, blieb ihr nur eine Möglichkeit: Sie musste ihren Körper endlich wieder akzeptieren und lieben lernen.

Sie will Frauen Mut machen - und die Modeindustrie inspirieren

Dazu organisierte sie ein Fotoshooting mit dem Fotografen Deun Ivory, der Brenda ins perfekte Licht rückte. Auf ihrem Blog erklärt sie, dass dieses Shooting ein "prägender Moment" in ihrem Leben war. Die Fotos verhalfen ihr nicht nur zu neuem Selbstbewusstsein, sie sollten auch anderen Frauen Mut machen, ihre Makel zu lieben.

"Ich habe Dehnungsstreifen – na und? Ich schäme mich nicht länger dafür. Mein Körper hat so viel erreicht: Die unglaubliche Schönheit der Mutterschaft, die Freuden des Reifeprozesses; und die unbestreitbare Reise ins Alter. Es gibt niemanden – nicht einmal ich selber – der mir jemals ein schlechtes Gefühl wegen meiner Haut geben kann", so Brenda auf ihrem Blog.

Doch nicht nur andere Frauen sollen aus Brendas Geschichte Mut schöpfen. Auch die Mode-Industrie soll sich ein Beispiel nehmen. Aus diesem Grund ließ sich die Texanerin in Calvin-Klein-Unterwäsche ablichten. Sie hofft, der Firma als Inspiration zu dienen und ihr so einen neuen Dreh zu geben. "Ich hoffe, dass Mister Klein mehr Frauen wie mich zum Gesicht (und Körper) seiner Kampagnen macht. Um der Industrie zu zeigen, dass Schönheit auch im Nicht-Perfekten steckt", erzählte sie der Huffington Post.

acg

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