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Rose hat aufgehört, sich zu rasieren - und fühlt sich schöner, als je zuvor!

Dies ist eine wunderschöne Geschichte darüber, dass wir uns alle wohl fühlen können - wenn wir uns denn so akzeptieren, wie wir sind!

Es mag eine Laune der Natur sein, aber: Seit sie 13 Jahre alt ist, wachsen Rose Geil Haare an Stellen, wo andere Frauen keine bekommen. Konkret: Rose hat Bartwuchs wie ein Mann! Und: Auch auf der Brust sprießen ihr Haare.

Lange Jahre hat die heute 39-Jährige sich für diesen Haarwuchs geschämt und sich versteckt: Immer wieder griff sie zum Rasierer, hat sich jedes noch so kleine Härchen schnell abrasiert. Eine Frau mit Bart? Das wollte Rose nicht sein!

Neues Selbstbewusstsein dank Selbstakzeptanz

Doch nun ist Schluss damit: Jetzt hat Rose ihren Rasierer weggeschmissen und beschlossen, ganz neue Wege zu gehen. Sie will ihre Gesichts- und Brust-Behaarung nicht nur akzeptieren - sie will sie auch mit Stolz tragen! Die bewusste Entscheidung dazu, anders auszusehen und dies als Teil von sich selbst zu akzeptieren - bei Rose hat sie Ketten gesprengt!

Acht Monate ist es her, dass Rose entschieden hat, dass sie es leid ist, sich ständig zu rasieren und in dauernder Angst zu leben, dass ihr Geheimnis entdeckt wird. Tagelang hatte sie sich nicht aus dem Haus getraut - doch nun sollte alles anders werden. Sechs Wochen dauerte die Phase, in der sie sich an ihre kratzenden Haare gewöhnen musste, heute trägt sie mit Stolz einen dichten Vollbart.

"Meinen Bart wachsen zu lassen, hat mich selbstbewusster werden lassen. Ich fühle mich hünsch mit meinem Bart - und ich habe mich nie zuvor hübsch gefunden! Es fühlt sich großartig an, ich zu sein", zitiert die Daily Mail Rose.

Schwere Jugend wegen des Bartwuchses

Rose ist die Befreiung umso mehr zu gönnen, wenn man hört, wie sie sich in ihrer Jugend versteckt hat: Nie hat sie bei Freunden übernachtet, stets hatte sie Angst, dass ihr Bart-Geheimnis an die Öffentlichkeit kommt - so peinlich war ihr der "unweibliche" Haarwuchs.

Später trug Rose hauptsächlich lange Kleider, damit niemand die Haare auf ihren Armen oder Beinen entdecken kann. Wenn sie mit Männern intim wurde, fürchtete sie sich jedes Mal vor dem Moment, in dem sie ihre starke Körperbehaarung das erste Mal sehen - glücklicherweise waren alle ihre Partner sehr verständnisvoll.

Heute kann sich Rose kaum noch vorstellen, sich zu verstecken. Viel mehr noch: Heute steht sie drüber und sagt sogar: "Ich fühle mich definitiv sexy! Ich fühle mich weiblicher und das hat nichts mit meinem Aussehen zu tun, sondern mit meiner Einstellung mir selbst gegenüber und damit, dass ich mir die Freiheit erlaube, ich selbst zu sein. Ich habe endlich mein wahres Ich akzeptiert!"

fm

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