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Expertin verrät Dieses eine Augenbrauenprodukt benutzt fast niemand richtig – was ist mit dir?

Micro Brow Pencil
© DiBeauty / Shutterstock
Wetten, fast jede von euch hat dieses Produkt zuhause? Ob ihr es richtig verwendet, verrät uns Brow-Expertin Celia Price.

Es gibt gefühlt 24612941031 verschiedene Augenbrauenprodukte. Manche davon werden mehr gehypt, andere weniger. Das heißt aber noch lange nicht, dass wir besagte Produkte auch richtig verwenden können. Wir haben Celia Price, National Brow Artist von benefit Germany, gefragt, welches Produkt am häufigsten falsch verwendet wird. Ihr werdet überrascht sein ...

Mysterium Micro Brow Pens

Ob ihr es glaubt oder nicht, aber die super gehypten Micro Brow Pens – also die sehr feinen Augenbrauenstifte, mit denen sich präzise Linien zeichnen lassen – werden fast immer falsch verwendet. Nämlich alles andere als präzise, wie uns Celia im Interview verrät: 

Ein dünner Stift steht für Definition und feine Linien. Viele füllen damit komplett ihre Braue auf und wundern sich dann, warum er so schnell leer ist. Ganz einfach, weil er dafür nicht gedacht ist. 

Eigentlich sollen damit nämlich nur an den Stellen feine Härchen nachgezeichnet werden, an denen die Augenbrauen Lücken haben. Das hat auch einen einfachen Grund: "Ich bearbeite nicht unnötig Stellen, an denen ich Haare habe, immer zuerst die Stellen, an denen keine Haare sind.

Die perfekte Kombi

Wer generell erstmal Fläche und Hintergrund für die Braue schaffen will, der sollte laut Celia erstmal einen dickeren Brauenstift oder einen Puder verwenden. Dann sollten wir die Brauen durchkämmen und erst DANACH mit dem Micro Brow Pen nachzeichnen. Denn: Durch das Ausbürsten macht ihr die Härchen-Optik wieder zunichte – und die Arbeit war umsonst.

Auch bei der Farbauswahl der Micro Brow Pens greifen viele daneben. Damit das Ergebnis möglichst echt aussieht, rät Celia, den Stift ein bis zwei Nuancen dunkler als die eigenen Augenbrauenhaare kaufen. Klingt im ersten Moment, als könnte das gruselig werden, aber eigentlich macht es durchaus Sinn. Nur so kann man die gezeichneten Härchen auch als solche erkennen, ansonsten gehen die Linien einfach in den Brauen unter.

Wenn ihr die Haare einzeichnet, solltet ihr den Stift auch nicht frontal aufsetzen, sondern immer eher schräg halten. So bricht er erstens nicht so schnell ab und ihr habt mehr Kontrolle über die Pigmentierung. Die dünnen Brow Pens sind in der Regel seeehr stark pigmentiert – also lieber zwischendurch mal weg vom Spiegel und das Gesamtbild betrachten. So wird's nicht zu viel. 

So, nun solltet ihr definitiv wissen, wie es richtig geht. R.I.P. Bad Brows! 

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