Das wäre geschafft! Letizia Ortiz und Kronprinz Felipe nach der offiziellen Trauung in Madrid. Von der Verlobung ein halbes Jahr vorher bis zur Hochzeit war es ein etwas holpriger Weg: Das Königshaus fand Letizia zu modern, zu selbstbewusst und zu wenig royal. Ihren Job als Journalistin musste sie kündigen und außerdem riet man ihr, sich doch bitte etwas eleganter zu kleiden (Kostüme statt Hosenanzüge) und mit ihrer persönlichen und sich mit ihrer politischen Meinung bedeckt zu halten. Das Brautkleid, befand dann aber der Hof, war eine sehr gute Wahl: ein langärmliges Seidenkleid in gebrochenem Weiß von Designer Manuel Pertegaz. Zwei Dinge sind dabei besonders zu beachten: Der hohe Kaminkragen, der angeblich den langen Hals der Prinzessin kaschieren sollte und der Ausschnitt. Der war nämlich für das konservative Spanien ganz schön gewagt. Eben doch eine kleine Revoluzzerin, die Letizia. Richtig so.