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8 Lidschatten-Tipps, die dich vom blutigen Anfänger zum Profi machen

Lidschatten-Tipps: Lidschattenpalette mit Pinsel
© eriyalim / Shutterstock
Krasse Augen-Make-ups und perfekt verblendete Farben? Das überlassen wir lieber den Profis- oder doch nicht?! Wir verraten euch acht Lidschatten-Tipps, mit denen ihr vom Beginner zum Pro werdet.

1. Prep & Prime

Lidschattenprimer wird nach wie vor stark unterschätzt. Dabei ist eine gute Basis essenziell, wenn das Augen-Make-up lange halten soll. Alternativ könntet ihr hier auch einen deckenden Concealer nehmen. 

Wer sehr ölige Augenlider hat, der sollte die Lidschattenbase unbedingt mit Puder setten. Am besten eignet sich hier sogar die Baking-Technik – tragt einfach eine ordentliche Menge loses Puder auf die Lider und lasst es ein paar Minuten "einwirken". So kann kein Lidschatten in die Fältchen rutschen. 

2. First things first

Lidschatten kann beim Verwenden natürlich runterbröseln – das hat nichts mit Qualität zu tun, sondern mit der Pressung der Pigmente. Damit der Lidschatten aber nicht direkt auf eurem Make-up landet, solltet ihr die Augen immer zuerst schminken. Zumindest, wenn ihr vor habt, mit Farbe oder etwas stärkeren Lidschattentönen zu arbeiten. Alternativ könnt ihr auch eine dicke Schicht Bakingpuder unter dem Auge auftragen und diese anschließend wegfegen – andersherum ist es aber definitiv einfacher.

3. Technik-Skills

Technik ist einfach alles, wenn es um ein perfektes Augen-Make-up geht. Deshalb: Versucht das Ausblenden zu perfektionieren und testet auch mal neue Techniken. Ihr könnt zum Beispiel mehrere Lidschatten auf einem Pinsel mischen, damit das Ergebnis super soft wird, oder ihr verblendet den Lidschatten eher nach außen, um das Auge optisch zu liften und es zu öffnen. Pluspunkt: Das wirkt dann sogar ein bisschen wie ein Lidstrich. 

4. Die untere Wasserlinie

Viele vergessen beim Augen-Make-up die untere Wasserlinie. Natürlich ist das nicht falsch, aber der Look wirkt stimmiger, wenn ihr an der Wasserlinie mit den gleichen Farben arbeitet, wie auf dem Lid. Wer will, kann auch andere Farben nutzen, um einen Pop of Color in den Look zu bringen.

5. Kenne deine Augenform

Damit Lidschatten richtig wirkt, solltet ihr eure Augenform kennen. Bei sogenannten hooded Eyes habt ihr mehr Fläche zwischen der Lidfalte und der Braue, als auf dem beweglichen Lid. Hier gehen Lidschatten super schnell verloren, weil man sie einfach nicht mehr sieht. Blendet hier den Lidschatten sehr weit nach oben und nach außen, damit man mehr vom Look sehen kann. Bei runden Augen solltet ihr ebenfalls eher nach außen blenden, damit sie etwas schmaler erscheinen.

6. Die richtigen Tools

Ein Augen-Make-up ist nur so gut, wie die Tools, die wir verwenden. Wer also versucht ein krasses Make-up nur mit den Fingern zu schminken, der wird vermutlich scheitern. Logisch, so ist das ja auch nicht gedacht. Lidschatten sollten in der Regel mit Pinseln aufgetragen werden. Klar, ihr könnt für manche Texturen auch die Finger nehmen, aber in der Lidfalte solltet ihr mit verschiedenen Pinseln arbeiten. 

Ein Muss für alle: ein fluffiger Blenderpinsel, ein Pencil Brush, ein festgebundener Shader Brush und ein Smudger Brush. Damit könnt ihr erstmal prima Arbeiten.

7. Mach dir einen Plan

Wer im Umgang mit Lidschatten und der Zusammenstellung von Farben noch nicht so sicher ist, der sollte sich ein Foto als Vorlage nehmen oder sich vorher genau überlegen, wie der Look aussehen soll. Das hilft ungemein und ihr habt etwas, woran ihr euch orientieren könnt.

8. Clean up

Der Look ist fertig? Noch nicht ganz! Damit die Kanten schön sauber und definiert aussehen, könnt ihr die Ränder am Ende mit etwas Concealer säubern. Das sorgt dafür, dass euer Look viiiiiel präziser und professioneller aussieht. Dafür braucht ihr lediglich einen feinen, festen Pinsel. Dieser Trick funktioniert übrigens auch super bei Looks mit Eyeliner!

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