Im Nu lange Wimpern!
Wimpernverlängernde Mascaras gibt es in den Regalen der Discounter und Parfümerien en masse. Doch nun bringen immer mehr Firmen eine ganz neuartige Tusche heraus: die sogenannte "Fiber Mascara" (zu deutsch: Faser Tusche). Von außen sieht sie wie eine gewöhnliche Wimperntusche aus, doch schaut man sich das Bürstchen genauer an, haften dort ganz feine Fasern aus Seide, Nylon oder Viskose. Diese legen sich um die Wimper, verdichten und verlängern optisch.
Und so schminkt man eine Fiber Mascara
Tusche zunächst eine Schicht mit der normalen Mascara. Auf die noch feuchte Schicht kommen dann die Fasern. Diese werden von unten nach oben auf die Wimpern aufgetragen. Darauf fixiert eine weitere Schicht normale schwarze Mascara die hauchdünnen Fasern auf den Wimpern. Natürlich nur temporär! Mit einem normalen Abschminkgel, -tuch oder –milch lassen sich die Nanofasern schnell und unkompliziert wieder entfernen. Total easy! Zeitsparender und günstiger ist diese Variante im Gegensatz zu Wimpernverdichtungen und Verlängerungen definitiv.
Aber aufgepasst!
Wer zu empfindlichen oder sensiblen Augen neigt, der sollte mit den Fasern ein wenig vorsichtiger umgehen. Haften die Fasern nämlich nicht mehr an der Wimper, können sie herunterbröckeln. Auch wenn es schwer fällt: nicht an die Augen fassen oder reiben. Denn so könnten die Augen gereizt werden und sich entzünden. In diesem Fall ist es besser, ein wenig Mizellenwasser auf ein Augenpad zu geben und die Wimpern so von den Seidenfasern befreien.
Nach und nach rüsten nun alle großen Make-up-Marken auf und bieten Fiber Mascaras an. Eine Auswahl haben wir hier für euch:
