Anzeige

Beautyprodukte, die wir laut Experten nicht mehr nutzen sollten (und Alternativen)

Beautyprodukte, die wir nicht mehr verwenden sollten
© Anna Minsk / Shutterstock
Wir alle können uns schwer von unseren Sachen trennen. Aber vor allem bei Beautyprodukten wird es manchmal Zeit, alte Produkte hinter sich zu lassen – zumindest, wenn es nach diesen Profis geht.

XXL-Pinsel

Kennt ihr noch die riesigen Puderpinsel mit denen ihr quasi mit einem Wisch das ganze Gesicht abpudern konntet? Falls ihr die noch in eurer Sammlung habt, dann solltet ihr hier mal über einen Wechsel nachdenken. Im Interview mit Byrdie rät Make-up-Artistin Suzy Gerstein eher zu kleinen, spitz zulaufenden Puderpinseln zu greifen. "Er gibt mehr Kontrolle anstatt ein deckendes mattes Finish." Das tragen wir dieses Jahr ohnehin nicht mehr – der Trend geht eindeutig zurück zur Natürlichkeit und Haut, die wie Haut aussieht. Selbst, wenn wir Make-up tragen ... 

Außerdem sind kleine Puderpinsel vielseitiger einsetzbar, ihr könnt sie nicht nur zum Pudern verwenden. "Mit dem Real techniques Setting Brush könnte man sogar ein komplettes Make-up schminken", erklärt uns Caroline Torbahn, Make-up Artistin und Brand Ambassador von Real Techniques Deutschland, im Interview. Mit dem könntet ihr sämtliche Teint-Produkte auftragen, Concealer verblenden und einen Lidschatten-Look schminken. Natürlich geht das auch mit anderen Pinseln, die eine ähnliche Form und Größe haben.

50-Farben-Lidschattenpaletten

Vor etwa 15 Jahren der Renner – die 50er Lidschattenpaletten mit bunten Farben, die irgendwie kein Mensch braucht. Definitiv ein No-Go, wenn es um Make-up geht. Caroline Torbahn verrät uns im Interview: "Es geht alles wieder zurück zu den Basics." Heißt bei Make-up: Weniger Farben sind einfach mehr, deshalb sehen wir auch immer öfter, dass Lidschatten Quattros oder kleine Paletten gelauncht werden. Hier können Laien einfach weniger falsch machen und es geht auch viel schneller. 

Holo-Glitter-Highlighter

Vor ein paar Jahren konnten wir uns holographische Highlighter, Primer und Glosse gar nicht mehr wegdenken, heute legen wir sie am besten gaaaaanz weit nach hinten in unsere Schublade. Klar, auf Festivals, Partys und Co. sehen die immer noch cool aus, aber im Alltag setzen wir mittlerweile auf eher natürliche Highlighter. "Er muss im direkten Sonnenlicht glaubwürdig aussehen", erklärt Suzy Gerstein gegenüber Byrdie. Als würde unsere Haut natürlich strahlen. Und das glaubt uns keiner, wenn unsere Wangen Rosa-Lila-Türkis glitzern. Am besten erzeugt ihr ein natürliches Highlight mit einem sanften Cremehighlighter. Den könnt ihr richtig schön in die Haut blenden.

Mehr zum Thema

VG-Wort Pixel