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Invisible French Nails Dieser Nageltrend ist 2024 trotzdem nicht zu übersehen

Schon fast unsichtbar? Von wegen auf den Trendlisten 2024 stehen "Invisible French Nails" deutlich sichtbar oben auf. 
Schon fast unsichtbar? Von wegen auf den Trendlisten 2024 stehen "Invisible French Nails" deutlich sichtbar oben auf.
© instagram.com/amyle.nails
Entweder man liebt sie oder man hasst sie: French Nails. Doch diese neue Variante kann man fast nur lieben! Das beliebte Nageldesign geht in die nächste Runde und wird jetzt noch eine Spur dezenter. "Invisible French" heißt die Optik, die auf unserem Trendradar 2024 alles andere als unsichtbar ist.

Classic French, Micro French, Deconstructed French ... Fast hätte man meinen können, French Nails hätten ihr versatiles Programm einmal komplett durchgespielt und verschwinden von den Trendlisten. Doch die Nachricht des Jahresbeginns: Tun sie nicht, nur ihr großer Kontrast an den Fingerspitzen. "Invisible French" ist das Keyword der Stunde und führt das beliebteste Nageldesign unter Nagelstylist:innen und Promis auf das nächste Level. Denn das Design macht dabei deutlich mehr her, als der Name vermuten lässt. Auch wenn das Finish sich wörtlich unsichtbar in den Nagel einfügt, ist diese Trendmaniküre ab jetzt definitiv nicht mehr zu übersehen. Direkt zum Jahresbeginn 2024 geht's also wieder an die Außenlinie, Ladys. Beispiele gefällig? 

Ein Nageltrend, der mit (fast) unsichtbarer Eleganz überzeugt

Wie sich der Beauty-Trend 2024 gestaltet, liegt auf jeder Hand – im wahrsten Sinne. Die Trennung zwischen Nagelbett und Nagelspitzen ist hier nämlich nicht – anders als bei der klassischen French Maniküre – deutlich durch Weiß auf Rosé abgegrenzt, sondern kaum sichtbar und fügt sich allein durch eine schmale Umrandung an das Nagelbett. Bei diesem Trend geht es nicht um die Farbe, zumindest nicht primär, sondern um den Bereich, der weitestgehend weggelassen wird. Statt "ausgemaltem" French wird dieser Teil nämlich nur als zarte Umrandung um die Nagelspitze und Beginn des natürlichen Nagelweißes gezogen. Schon entsteht eine Art negativer Raum und der French bleibt in der ursprünglichen Nagellackfarbe und so fast unsichtbar.

Invisible French: So funktioniert das Trend-Design

Wie die gelingt, machen Begründer des Trends Tom Kaschik und Star-Nailartist Harriet Westmoreland vor. Für die Nagelplatte wird ein softer Ton gewählt. Hier bieten sich vor allem ein milchiges Rosa, Weiß oder Creme an. Zur farblichen Abgrenzung der Spitze, auch Tip genannt, kann jeder andere Ton gewähnt werden – Hauptsache, es hebt sich leicht ab. Alltagstauglich wird es in klassischem Weiß, modern in bunten Farben wie Pink oder Glitzer. Ein dünner Extrapinsel sorgt dafür, dass die Konturen dünn bleiben und so optisch in die Grundfarbe mit einfließen, während ihr euch bei der Umrandung einfach an der natürlichen Position des hellen Nagelbereichs orientiert. 

Lust auf noch mehr Natürlichkeit? Mit der Veriante wird das Design noch dezenter

Um die Maniküre noch dezenter zu gestalten könnt ihr den French-Part auch durch eine klare Nagelspitze einfließen lassen. Hierzu wählt ihre einen roséfarbenen Untergrund, der im Anschluss mit Klarlack oder einer ähnlichen, minimal helleren Farbe ausgearbeitet wird. Auch in zweifarbiger Beigekombination – unten dunkler, oben heller – wirkt der Anblick des Nagels edel und dezent. 

Brigitte

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