Tattoo Motive: Grenzenlose Vielfalt
Von Mandalas über Schriftzüge und Barcodes bis hin zu Menschen, Tieren und Blumen – der Auswahl an Tattoo Motiven sind mittlerweile keine Grenzen mehr gesetzt! Das ist zwar einerseits top, macht andererseits aber auch die Entscheidung für ein Motiv ziemlich schwer. Für Unentschlossene, die "gerne etwas Schickes auf dem Unterarm" haben möchten, sowieso. Doch selbst Leute, die eigentlich genau wissen, "ich will mein indianisches Sternzeichen!", kann die Breite des Angebots verunsichern und ins Wanken bringen.
Tattoo-Motive: Wie finde ich das richtige Motiv?
Um die eigenen Prioritäten, Wünsche und Vorstellungen für uns klar zu kriegen, schadet es nicht, wenn wir uns vor einer Tattoo-Entscheidung ein paar Fragen stellen. Zum Beispiel:
- Soll das Motiv eine tiefere Bedeutung haben?
- Soll mein Tattoo in erster Linie einfach nur schick sein und gut aussehen?
- Wie wichtig ist mir, dass mein Motiv einzigartig ist?
- Möchte ich gerne ein hippes, trendy Tattoo-Motiv, das gerade total angesagt ist – auch wenn es in zehn Jahren vielleicht nicht mehr im Trend ist?
- Welches Motiv fand ich schon immer toll?
Grundsätzlich gibt es aber keine Regeln für "richtige" und "falsche" Tattoo-Entscheidungen – schließlich sind Tätowierungen Ausdruck der eigenen Persönlichkeit und müssen niemandem gefallen außer uns selbst. Die einen möchten das Unendlichkeits-Symbol mit dem Initial ihres Liebsten aus dem Katalog, andere tragen das erste Bild ihrer Tochter auf der Haut und wieder andere lassen den Tattoo-Artist ihres Vertrauens ein abstraktes Motiv entwerfen, das einfach nur schön und unique ist. Alles fein! Solange es das ist, für das wir uns wirklich begeistern – und nicht das, was gerade in unserem Instagram-Feed am häufigsten auftaucht ...
Tattoo-Motive: Welche Entscheidung würde ich bereuen?
Klar, es kommt immer wieder vor, dass Leute ihre Tattoos bereuen – nicht umsonst sind Cover-ups und Laserbehandlungen immer gefragter. Aber wer sich einmal für ein Tattoo entschieden hat, sollte sich vor Augen halten, dass sie es nun mal zu einem bestimmten Zeitpunkt in ihrem Leben unbedingt wollten – und das ist letztlich Bedeutung genug, selbst bei einem absoluten Trend-Tattoo. Die Erinnerung an diese eine Lebensphase und Lebenslage in der Haut zu tragen, ist doch etwas Schönes, schließlich kommt nichts im Leben wieder. Trotzdem, zwei Tipps, um die Wahrscheinlichkeit immerhin zu minimieren, dass wir nach ein paar Jahren mit unserer Tätowierung zum Covern gehen:
- Den optischen Aspekt nicht unterschätzen! Ja, dass das Tattoo eine tiefere Bedeutung hat, ist vielen wichtig und das ist auch okay. Aber auch bei Symbol-Tattoos sollten wir großen Wert darauf legen, dass sie schön aussehen – denn wenn aus etwas, das man liebt, irgendwann ein Anblick wird, den man nur schwer ertragen kann, ist das doppelt schlimm!
- Vorsicht mit Farbe! Bunte Tattoos sind toll! Aber als Träger wird man sie – so zeigt die Erfahrung vieler Tätowierer – schneller über als black-and-grey Motive. Bei Farbe einfach noch einen Tag länger nachdenken und zumindest mal überlegen, ob das Wunschmotiv auch in schwarz-grau wirken würde.