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Trockene, spannende Haut? Nicht nur Heizungsluft ist daran schuld!

Eure Haut spannt bei trockener Heizungsluft und ihr habt ständig das Gefühl, dass ihr euch eincremen wollt? Hier kommen fünf mögliche Gründe dafür und Tipps, wie ihr eure Haut schützt.

1.) Problemzone: Schlafzimmer

Über Nacht wird eure Haut extrem trocken? Das kann an eurem Schlafzimmer liegen. In den kalten Wintermonaten neigen wir dazu, die Heizung auch nachts auf eine hohe Stufe zu stellen und nicht genug zu lüften. Die Folge? Uns wird extrem warm, wir fangen an zu schwitzen und die Haut verliert dementsprechend viel Feuchtigkeit.

Unser Pflege-Tipp: Stellt die Heizung runter (die optimale Schlaftemperatur liegt bei 18 Grad) und tragt eine Sleeping-Mask auf euer Gesicht auf! Die kann schön einwirken und spendet die Nacht über viel Feuchtigkeit. Wenn ihr auf einem Kissen mit Satin-Bezug schlaft, dann bleibt eure Haut auch strahlender und schöner.

2.) Zu heißes Duschen

Euch ist morgens kalt und ihr wollt durch heißes Duschen erstmal warm werden? Das ist zwar gut für das Wohlbefinden, aber schlecht für die Haut! Denn heißes Wasser (das womöglich auch noch zu kalkhaltig ist) spült die erste Öl-Schicht auf der obersten Hautschicht ab und trocknet das Gesicht so extrem aus.

Unser Pflege-Tipp: Lieber einmal weniger duschen und das auch nur lauwarm. So bleibt die wichtige Öl-Schicht auf der Haut und wir leiden den Tag über nicht so sehr unter Spannungsgefühl.

3.) Austrocknendes Make-up

Primer und Co. lieben wir ja, damit wir einen makellosen Teint bekommen. Leider sind in vielen Primern und Foundations Silikone und Glykolsäure drin, die die Haut austrocknet und schuppig machen. Kommt noch Heizungsluft hinzu, dann entstehen Placken im Gesicht.

Unser Pflege-Tipp: Benutzt einen Primer zum Sprühen (zum Beispiel von Smashbox). Dieser trocknet nicht aus und lässt die Haut strahlen. Bei Foundations sollte auf die Formulierung geachtet werden. Spezielle Anti-Aging-Produkte mit einem hohen Pflegeanteil versorgen die Haut mit genug Feuchtigkeit. Auch eine Alternative: Eine BB- oder CC-Cream!

4.) Heizungsluft

Über den Fall Heizungsluft muss hier natürlich auch etwas gesagt werden! Ihr begegnen wir tagtäglich und sie ist zugleich unser bester Freund (weil schön warm) und unser bester Feind (weil so austrocknend). Trotzdem müssen wir vier bis fünf Monate mit der trocken-warmen Luft auskommen. Es gibt aber kleine, feine Helferlein, die die Haut nichtsdestotrotz rosig zart strahlen lassen.

Unser Pflege-Tipp: Stellt euch ein Thermalwasser-Spray auf euren Schreibtisch, Nachttisch oder ins Bad und sprüht euer Gesicht alle zwei, drei Stunden damit ein. So kann eure Haut besser durchatmen und es entsteht weniger das lästige Spannungsgefühl.

5.) Die Wärmeunterschiede draußen und drinnen

Draußen sind es Temperaturen um den Gefrierpunkt und drinnen schwitzen wir bei heißen 25 Grad und einer extremen Luftfeuchtigkeit? Nicht nur beim Ski-Fahren haben wir dieses Problem, auch in der Stadt stört es ungemein. Was wir dagegen tun können?

Unser Pflege-Tipp: Es gibt spezielle rückfettende Cold-Creams (fragt mal in der Apotheke danach; zum Beispiel von Avène oder Elizabeth Arden), die die Haut bei Kälte schützen. Seid ihr drinnen und eure Haut schwitzt, dann benutzt einen losen Puder, mit dem ihr glänzende Stellen wunderbar abpudern könnt. So sollte eure Gesichtshaut nicht so sehr in Mitleidenschaft gezogen werden.

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