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Sonnenbrand trotz Sonnenschutz 5 Sonnencreme-Fehler, die wir unbedingt vermeiden sollten

Sonnenschutz: So tragen wir die Sonnencreme richtig auf
Sonnenschutz: So tragen wir die Sonnencreme richtig auf
© Catherine Falls Commercial / Getty Images
Die Sonne scheint, die Sonnencreme ist aufgetragen und trotzdem hat man am Ende des Tages einen fiesen Sonnenbrand. Doch warum passiert das? Wir klären über die fünf häufigsten Sonnencreme-Fehler auf.

Der Frühling ist im vollen Gange, das Wetter endlich wieder schön und die Sonne bereits so stark, dass wir unserem fahlen Winter-Teint bereits bye bye sagen können. Umso wichtiger ist es, sich schon jetzt mit Sonnencreme zu schützen, damit unsere Haut von der UV-Strahlung nicht beschädigt wird. Warum hierbei immer wieder Fehler passieren und wie wir diese zukünftig vermeiden können, verraten wir euch im Artikel.

1. Es wird nicht alles eingecremt

Cremt man sich mit Sonnenschutz ein, konzentriert man sich meist auf die großen Hautpartien wie Arme, Beine, Bauch oder Rücken. Oft in Vergessenheit geraten hingegen kleinere Partien wie Ferse, Ohren oder Augenlider, die ebenfalls vor der Sonne geschützt werden müssen. Beim nächsten Auftragen sollte deshalb unbedingt darauf geachtet werden, dass auch diese Bereiche genügend Aufmerksamkeit bekommen. 

2. Der Sonnenschutz ist nicht mehr haltbar

Tatsächlich haben nicht nur Lebensmittel ein Ablaufdatum, sondern auch unser Sonnenschutz. Bedeutet: Finger weg von der bereits geöffneten Sonnencreme aus dem letzten Jahr. Die meisten bereits geöffneten Sprays und Cremes halten in der Regel 12 Monate, bevor der Schutzmechanismus nachlässt. Ist der Sonnenschutz noch ungeöffnet, kann er bis zu 3 Jahre haltbar sein. 

3. Es wird an der Sonnencreme gespart

Viel hilft viel, lautet das Motto, wenn es um das Auftragen des Sonnenschutzes geht. Für jede Körperpartie sollten es hierbei stets zwei bis drei Fingerlängen sein, um einen optimalen Schutz zu gewährleisten. Auf den ganzen Körper verteilt sind das ungefähr drei große Esslöffel Sonnencreme, die verteilt werden müssen. 

4. Das erneute Auftragen gerät in Vergessenheit

Einmal eincremen am Tag reicht? Leider nein! Denn wer sich bei Sonne viel draußen aufhält, sollte regelmäßig zum Sonnenschutz greifen. Denn dieser wirkt je nach Hauttyp und Lichtschutzfaktor nur für eine begrenzte Zeit und wird durch Schweiß, Wasser und Reibung schneller abgetragen, als es einem lieb ist. Wer auf Nummer sichergehen möchte, sollte deshalb alle zwei Stunden nachcremen. 

5. Unter der Kleidung wird sich nicht eingecremt

Grundsätzlich gilt: Kleidung schützt nicht vor hautschädigender UV-Strahlung, außer es handelt sich hierbei um ausgewählte UV-Kleidung, die besonders gerne bei Kindern eingesetzt wird. Deshalb gilt die Faustregel: Auch unter unserer Kleidung, ganz egal, ob kurz oder lang, muss sich eingecremt werden. Um lästige Flecken zu vermeiden, lohnt es sich den Sonnenschutz eine halbe Stunde vor dem Anziehen aufzutragen. Dadurch hat die Sonnencreme genug Zeit, um einzuziehen und den nötigen Schutz zu gewährleisten.

Brigitte

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