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Unbedingt merken! Der ultimative Summer-Skincare-Guide – laut Experte

Sommer 2022: Der ultimative Skincare-Guide
© JustLife / Adobe Stock
Akne, ölige Haut oder trockene Stellen – vor allem im Sommer will unsere Haut manchmal nicht so wie wir. Wir haben einen Experten nach der ultimativen Summer-Skincare gefragt.

Unsere Haut ist individuell. Deshalb gibt es auch nicht DAS Rezept, mit dem wir alle zurecht kommen. Dennoch gibt es ein paar Dinge, die wir alle beachten können, damit wir auch im Sommer (und Spätsommer) das Beste für unseren Teint geben. Wie genau wir das machen? Das haben wir Nicolas Travis, Gründer der Hautpflegemarken Allies of Skin und PSA Skin, gefragt.

Hautpflege: Die Dos im Sommer

SPF – immer und überall

Jaja, Sonnenschutz ist ein Muss. Das wisst ihr sicher mittlerweile alle. Was manche allerdings nicht bedenken: Auch zu Hause solltet ihr Lichtschutzfaktor verwenden. "Lichtschutzfaktor sollte täglich getragen werden, bei Regen und Sonnenschein. Die UV-Strahlen dringen durch die Fenster, wer also von zu Hause arbeitet, kann so die Haut vor Schäden schützen", erklärt Nicolas Travis.

Vitamin C + Hyaluronsäure

Die ultimative Pflege-Kombination für den Sommer sei laut Travis eine Kombination aus einem Vitamin-C-Serum und einem Hyaluronserum – das sei wie eine All-In-One-Skincare. In der Regel werden die beiden Inhaltsstoffe miteinander kombiniert, weil sie sich gegenseitig ergänzen und die Haut pflegen, schützen und reparieren. "Hyaluronsäure ist super, um die Haut zu pflegen und eine Feuchtigkeits-Barriere zu schaffen. Sie hilft der Haut bei der Regenration. Vitamin C kann dabei helfen, einige der Sonnenschäden zu lindern. Aber nicht den täglichen Lichtschutz vergessen", erklärt uns der Experte.

Bei Hitze: Anti-Akne-Reinigung

Je wärmer es wird, desto mehr schwitzen wir. Vor allem unter dem Mund-Nasen-Schutz. Deshalb haben einige mit Unreinheiten zu kämpfen. Damit das nicht passiert, solltet ihr unbedingt auf die richtige Reinigung der Haut achten. "Die richtige Reinigung ist eines der besten Dinge, die man für seine Haut tun kann", sagt auch Nicolas Travis. Eine Reinigung sollte nicht nur reinigen, sondern auch die Haut pflegen und nähren. Sonnenschutz, Make-up und Co. hinterlassen nämlich Rückstände, die ihr nicht einfach mit Wasser oder einem Abschminktuch entfernen könnt.

Don'ts bei der Hautpflege im Sommer

Säuren

Wer zu chemischen Peelings mit AHA- und BHA-Säuren greift, der sollte im Sommer besonders vorsichtig sein. Gleiches gilt bei Retinol. Diese aktiven Inhaltsstoffe machen die Haut sehr empfindlich gegenüber Sonnenlicht. Deshalb solltet ihr in den Sommermonaten eher auf Enzympeelings zurückgreifen. Falls ihr das allerdings nicht könnt – oder wollt – rät Nicolas Travis: "Achte darauf, jeden Tag ausreichend Sonnenschutz zu tragen."

Make-up mit SPF

Wie viel ist denn eigentlich ausreichend? Soviel ist sicher: Eine Foundation mit SPF 15 definitiv nicht. Es ist sehr wichtig, dass ihr das ganze Gesicht mit Lichtschutzfaktor bedeckt. Für einen ausreichenden Schutz benötigt ihr auch nicht nur einen Klecks. Wenn ihr nicht genug Produkt verwendet, kann auch ein Lichtschutzfaktor 30 oder 50 nicht ausreichend sein. "Ich empfehle mindestens Lichtschutzfaktor 30 oder besser noch 50 für den besten Schutz", erklärt Travis. Er rät außerdem, sich alle zwei Stunden einzucremen, wenn man in der Sonne sei.

Vor allem Foundation mit Lichtschutzfaktor ist nicht wirklich sinnvoll, sondern eher ein Add-On zur normalen Sonnenpflege. Bedenkt allerdings: Bei Produkten mit Lichtschutzfaktor neigt die Haut oft zu Unterlagerungen. Deshalb solltet ihr euch fragen, ob eine Foundation mit SPF wirklich notwendig ist.

Brigitte

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