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Pflegeroutine: Das sind die Do's und Don'ts

Frau mit Gesichtscreme
© Shutterstock/Tinatin
Tägliche Hautpflege bedeutet waschen, cremen, pflegen, pinseln - bei all der Pflegeroutine kann man schon mal durcheinander kommen. Auf diese Dinge solltet ihr aber immer achten:

Do: Den Hauttyp richtig einschätzen

Das A und O bei der richtigen Hautpflege ist, dass du deinen kennst. Das ist wichtig, damit du deine Pflegeprodukte optimal abstimmen kannst und deine Haut nicht von den falschen Cremes und Lotions irritiert wird.

Do: Sensibler Haut Aufmerksamkeit schenken

Empfindliche Haut zeigt sehr schnell, wenn ihr etwas nicht bekommt. Deshalb ist es wichtig, auf die Bedürfnisse der Haut einzugehen und fehlende Feuchtigkeit schnell auszugleichen. Als Faustregel gilt: Lieber einmal zu viel als einmal zu wenig eincremen. Gepflegte Haut, die mit genügend Feuchtigkeit versorgt wird, ist sehr viel weniger anfällig für Reizungen.

Do: Längerer Halt für dein Make-up

Wer täglich Make-up benutzt, sollte die Tagespflege vorher mindestens 15 Minuten einziehen lassen. Wer die Creme nicht lang genug einwirken lässt, riskiert, dass sich Creme und Make-up verbinden. Das Ergebnis: Die Haut wirkt fleckig und das Make-up wird nicht den ganzen Tag halten.

Do: Duschen statt Baden

Ein ausgedehntes Bad ist für die Sinne zwar ein schönes Erlebnis, für die Haut jedoch belastend. Besser: Fünf bis zehn Minuten bei mittlerer Temperatur duschen. Nach der Dusche mit einer Lotion eincremen, die auf den Feuchtigkeitsbedarf deiner Haut abgestimmt ist.

Do: Selbstbräuner richtig auftragen

Beim Auftragen von Selbstbräuner ist es wichtig, vorher eine glatte Grundlage zu schaffen. Am besten ein Peeling benutzen, damit abgestorbene Hautschüppchen entfernt werden. Die Haut sollte beim Auftragen von Selbstbräuner so glatt wie möglich sein.

Do: Auf die Lichtverhältnisse achten

Beim Auftragen von Make-up sollte darauf geachtet werden, das man dies bei natürlichem Tageslicht macht. Bei künstlichem Licht oder schlecht beleuchteten Räumen besteht die Gefahr, dass der Teint fleckig und uneben wird.

Don't: Bei Pickeln selber handeln

Pickel im Anmarsch? Bloß nicht quetschen! Auch wenn's schwerfällt. Das Ausdrücken von Pickeln kann zu Entzündungen und sogar zu bleibenden Narben führen. Deshalb ist es wichtig, Pickel und Mitesser, wenn notwendig, nur durch eine Kosmetikerin entfernen zu lassen.

Don't: Abschminken vergessen

Die Party war lang, die Nacht ist kurz und zum Make-up entfernen bist du zu müde? Wir empfehlen trotzdem, sich vor dem Schlafen noch einmal zusammenzureißen, um die Haut vom Schmutz des Tages zu befreien.

Wenn sie nicht abgeschminkt ist, kann sich die Haut über Nacht nicht ordentlich regenerieren. Besonders schlimm: Mascara trocknet die Wimpern aus. Während des Schlafens besteht dann die Gefahr, dass die trockenen Härchen abbrechen.

Don't: Trockene Haut vs. dicker Wollpullover

Dein liebster Pullover kratzt? Dann greif besser zu einem T-Shirt, das du drunter trägst. Gerade im Winter, wenn die Haut durch Kälte und Heizungsluft gereizt ist, kann ein kratzender Stoff für zusätzliche Hautirritationen sorgen. Bitte vermeiden und lieber noch einmal extra eincremen.

Don't: Die Haut zu stark entfetten

Nach der Reinigung des Gesichtes spannt die Haut und es entsteht ein unangenehmer Juckreiz? Das bedeutet, dass die Haut zu stark entfettet wurde. Schuld daran ist oft, dass wir zu einem zu scharfen Reinigungsprodukt greifen.

Wenn die Haut spannt, lieber auf ein milderes Produkt vertrauen. Nicht jeder, der hier und da unter Hautunreinheiten leidet, sollte zum Beispiel ein Produkt gegen fettige Haut verwenden. Für die Körperhaut gilt natürlich dasselbe.

Don't: Zu oft peelen

Auch wenn es einige Waschpeelings auf dem Markt gibt, die damit werben, dass man das Gesicht täglich damit bearbeiten könnte, raten wir davon ab. Zu häufiges Peelen führt dazu, dass die Hautbarriere gestört wird und die Haut austrocknet. Stattdessen raten wir, höchstens ein- bis zweimal mal pro Woche ein extramildes Peeling zu verwenden.

LL

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