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Mandala-Tattoo: Spürst du die Magie?

Mandala-Tattoo: Eine Frau mit einem Mandala-Tattoo am Hals
© Kiselev Andrey Valerevich / Shutterstock
Bock auf ein Mandala-Tattoo? Verständlich! Wir geben dir Tipps, Ideen und Infos zur Orientierung und Inspiration.

Kennst du Mandalas auch noch als Beschäftigungstherapie aus deiner Kindheit? Vor einigen Jahren waren die exotischen Formen vor allem beliebt bei Lehrern – um sie z. B. Schülern zum Ausmalen zu geben, die mit ihren Aufgaben schneller fertig waren als erwartet. Tja, das war früher. Heute gehören Mandala-Tattoos zu den angesagtesten Tattoo-Designs überhaupt!

Mandala-Tattoos: Ursprung und Bedeutung

Der Begriff Mandala stammt aus dem Sanskrit und bedeutet übersetzt einfach nur "Kreis". Im Hinduismus und Buddhismus haben Mandalas eine spirituelle Bedeutung und erfüllen eine ziemlich wichtige Aufgabe: Ursprünglich sind Mandalas dazu da, komplexe religiöse Zusammenhänge bildlich darzustellen – damit wir sie als Menschen besser fassen und verstehen können. 

Trotz der wörtlichen Bedeutung kann ein Mandala als Quadrat oder, in seiner einfachsten Form, als Dreieck erscheinen, das die Trinität unseres Universums aus Himmel, Erde und Unterwelt symbolisiert. In jedem Fall sollte man bei Mandalas aber eine Mitte oder einen Mittelpunkt erkennen, auf den alles zuläuft, bzw. aus dem das gesamte Design entspringt. Deshalb sind kreisförmige Designs tendenziell am beliebtesten und verbreitetsten – auch für Tätowierungen.

Mandala-Tattoos: Chic und trendy

Für Tattoo-Designs im Mandala-Style spielt die ursprüngliche, religiöse Bedeutung meist allenfalls eine untergeordnete Rolle – da zählt in erster Linie das Aussehen! Natürlich gibt es zahlreiche Künstler, die sich mit der Kultur und Geschichte von Mandalas auskennen und dir gegebenenfalls auch traditionelle Muster mit symbolischem Gehalt entwerfen können (in Hamburg z. B. Sonja Punktum).

Aber um dir ein Mandala-Tattoo stechen zu lassen, musst du weder zum buddhistischen Glauben konvertieren noch zu einem hinduistischen Künstler gehen – die Dinger sind nunmal einfach très chic! Außerdem haben auch Mandala-Designs, die in erster Linie ästhetische Ansprüche erfüllen, häufig eine irgendwie magische, beruhigende Wirkung, wenn man sie lange anschaut. Spiritualität? Check!

Mandala-Tattoo: Inspirationen

Die Gestaltungsmöglichkeiten von Mandala-Tattoos sind nahezu grenzenlos: Fine-Line-Elemente, Dot Work, Black-and-Grey oder Farbe und das in allen möglichen geometrischen Formen, unterschiedlichen Kombinationen und an verschiedenen Körperstellen. Dopplungen sind da so gut wie unmöglich, es sei denn, du gehst zu einem Tätowierer, der mit "Designs von der Stange" arbeitet, anstatt einen individuellen Entwurf für dich zu erstellen. 

Klassische Kreis-Mandalas sitzen besonders gut an runden oder großflächigen Körperstellen wie Oberschenkel, Schulter oder Rücken ...

... doch generell können Mandala-Designs an jede beliebige Körperform angepasst werden.

Ein Mandala-Sleeve? Einfach nur Awwww!

Kombiniert mit einem Motiv? Why not?!

Und damit du weißt, dass auch Mandala-Tattoos in Farbe besser aussehen als das, was wir früher in der Schule so fabriziert haben 😅

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