Leider ist es so: Abends fährt die Haut ihre natürliche Schutzbarriere herunter und widmet sich der Zellteilung. Junge, frische Hautzellen rücken für die abgestorbenen Zellen an der Oberfläche nach. Das klappt natürlich am besten, wenn der Körper zu dieser Zeit nicht irgendwelchen anderen Anstrengungen ausgesetzt ist. Wer regelmäßig nachts wach ist und tagsüber schläft, bringt den Rhythmus der Haut durcheinander, so dass sie sich nicht mehr so gut gegen Reize schützen kann. Die Folge: Sie wird empfindlicher oder reagiert mit Unreinheiten. Das sagt der Experte: "Zu wenig Schlaf wirkt sich langfristig negativ auf die Haut aus, da durch den Schlafmangel vermehrt freie Radikale entstehen (oxidativer Stress), die schlecht für die Haut sind und sowohl die Hautzellen als auch wichtige Strukturproteine wie Kollagen (der wichtigste Baustein der Lederhaut) schädigen. Hierdurch wird das Immunsystem geschwächt und Alterserscheinungen der Haut wie Falten, Feuchtigkeitsverlust und ein matter Teint werden gefördert."