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Haare entfernen: Die besten Methoden

Frau rasiert sich die Beine
© kryzhov / Shutterstock
Haare entfernen und endlich Schluss machen mit lästigen Härchen! Von Rasieren bis Lasern - wir stellen die besten Methoden vor, die für glatte Beine sorgen.

Rasieren (hält 1 bis 3 Tage):

eine der beliebtesten Methoden, störende Haare zu entfernen. Praktisch sind batteriebetriebene Geräte (auch unter der Dusche kein Problem), die leicht vibrieren und die Haut von abgestorbenen Zellen befreien (z. B. "Venus Vibrance" von Gillette). In jedem Fall vorher ein pflegendes Gel oder Schaum auftragen, mit dem die Klinge sanft über die Haut gleitet und es nicht zu Irritationen kommt beim Haare entfernen.

Neu sind Kombiprodukte aus Dusch- und Rasiergel, die gleichzeitig cremig schäumen, pflegen und reinigen (z. B. "Shower & Shave Cream" von Bebe). Gut für unterwegs sind Rasierer, deren Klinge bereits in eine Art feste Rasierseife aus Kakaobutter, Aloe vera und Vitamin E eingebettet ist - und ganz ohne zusätzlichen Schaum auskommt (z. B. "Intuition Plus" von Wilkinson Sword).

Enthaarungscreme (hält 3 bis 7 Tage):

kein Ziepen und kein Schneiden. Innerhalb weniger Minuten lösen sich die Haare auf und können mit dem beiliegenden Schwamm oder Plastikschaber entfernt werden. So einfach kann Haare entfernen sein. Aber: Die zum Zersetzen nötige Thioglykolsäure (kommt in niedrigerer Konzentration auch bei Dauerwellen zum Einsatz), hat einen hohen pH-Wert und kann empfindliche Haut reizen. Vorm ersten Mal deshalb einen Verträglichkeitstest an einer kleinen Stelle machen, die Haut anschließend immer gründlich waschen - und das Produkt generell nie bei Entzündungen, Irritationen oder Sonnenbrand verwenden.

Ganz neu sind Cremes (z. B. "Dusch-Haarentfernungs-Creme" von Veet), mit denen Sie Ihre Haare entfernen können. Sie sind speziell für die Anwendung unter der Dusche entwickelt worden: Haut nass machen, Creme auftragen, dann wie gewohnt duschen - zum Schluss (nach ca. 3 Minuten Einwirkzeit) die Härchen mit einem Schwämmchen lösen. Wenn das Haare entfernen nur immer so einfach wäre...

Wachs (hält 2 bis 4 Wochen):

kostet zwar etwas Überwindung, aber diese Art, Haare zu entfernen, verleiht dafür wochenlang streichelglatte Haut. Und der kurze Schmerz, während die (mindestens 0,5 cm langen) Haare mit einem kräftigen Ruck aus der Wurzel gezogen werden, wird bei jedem Mal weniger. Mit Warmwachs wird das Ergebnis besonders gründlich, die Anwendung erfordert aber auch etwas Übung: Erst den Tiegel im Wasserbad erwärmen, dann das Wachs in Haarwuchsrichtung auftragen, den beiliegenden Stoff- oder Plastikstreifen drüberlegen und andrücken. Kurz warten, dann mit einem schnellen Zug gegen die Wuchsrichtung, möglichst flach entlang der Hautoberfläche, abziehen - dabei die Haut mit der anderen Hand straffen.

Kaltwachs gibt es dagegen meist schon auf fertigen Streifen zu kaufen: Gut für empfindliche Haut sind beim Haare entfernen Produkte, die gleichzeitig mit reichhaltigem Mandelöl pflegen (z. B. "Kaltwachsstreifen Sensitive" von Veet). Wer sich allein nicht traut, kann auch zum Profi gehen: Neben Bein- (ca. 27 Euro) und Achselhaarentfernung (ca. 9 Euro) bieten einige Kosmetikinstitute auch verschiedene Variationen für die Bikinizone (ca. 24 Euro) an, zum Beispiel "Brazilian Landing Strip" (ein schmaler Streifen) oder "Brazilian Hollywood Cut" (alle Haare ab). Mehr Infos zum Thema "Haare entfernen"und Waxing unter www.wax-in-the-city.com.

Epilieren (hält 2 bis 4 Wochen):

Auch hier werden die Härchen direkt an der Wurzel entfernt, allerdings mit Hilfe rotierender Minipinzetten, die in einstellbarer Geschwindigkeit über die Haut gleiten. Damit es nicht so ziept, versuchen die Geräte den Schmerz mit diversen Methoden zu lindern - etwa durch beruhigende Massagerollen, integrierte Kühlpacks oder das Straffen der Haut (z. B. "Silk-Epil Xelle" von Braun, "Satinelle Ice Premium HP 6501" von Philips, "Nass/Trocken-Epilierer ES2057" von Panasonic). Damit die Pinzetten das Haar greifen können, sollte es über 0,5 Millimeter lang sein.

Laser (hält längerfristig):

Die Energie der Lichtblitze wird erst von den dunklen Farbstoffen im Haar (Melanin) aufgenommen und zerstört dann die Wurzel. Je dunkler das Haar und je heller die Haut, desto besser funktioniert diese Methode -vorsichtig sein sollte man dagegen bei gebräunter Haut oder hellen Haaren.

Für ein optimales Ergebnis sind mehrere Termine nötig (Kosten: je nach Partie ca. 100 bis 400 Euro pro Sitzung). Je nach Haarstruktur und Hautpartie können nach etwa ein bis zwei Jahren Härchen wiederkehren, die dann erneut beseitigt werden müssen.

In jedem Fall sollte die Behandlung von erfahrenen Dermatologen ausgeführt werden - schon kleine Fehler bei der Anwendung können Verbrennungen und Narbenbildung auslösen.

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Fallback-Bild
Text: Melanie Grimsehl

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