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Urlaubsteint: So verlängern Sie Ihre schöne Bräune

Beine einer gebräunten Frau
© coka / Shutterstock
Entspannt und leicht gebräunt kommen wir aus dem Urlaub - aber wie verlängern wir die schöne Bräune? Hier die besten Tipps für einen ferienfrischen Teint.

Bräune verlängern: So geht's

Frische Bräune! Schön getönt bleibt die Haut mit der richtigen Pflege auch noch Wochen nach dem Urlaub: Keine Peelings, keine heißen Duschen oder Dampfbäder - dann stößt die Haut die oberste Hornschicht nicht so schnell ab. So lässt sich die Bräune verlängern.

Der wirksamste Trick, um länger braun zu sein: Selbstbräuner! Mit den neuen sanften Bräunungscremes bekommt jede einen hübschen Bronzeton hin, der kein bisschen künstlich wirkt. Egal ob Sonnen- oder Tubenbraun: Getönte Haut braucht richtig viel Feuchtigkeit, denn sowohl UV-Licht als auch Selbstbräuner lassen sie trockener werden.

Die besten Tipps für den Ferien-Teint

Bronzehaut im Schonwaschgang

28 Tage - länger lebt eine Hautzelle nicht. Denn die Haut erneuert sich ständig selbst: In ihren unteren Schichten entstehen junge Zellen, die dann langsam an die Oberfläche wandern. Dort verwandeln sie sich in Hornschüppchen, die nach und nach abgerieben werden. Auch gebräunte Haut stoßen wir nach ein paar Wochen ab und sind wieder so blass wie vor dem Urlaub. Aber zum Glück lässt sich die Bräune verlängern. Schon beim Duschen kann man einiges tun: Lieber nur lauwarmes Wasser nehmen, denn zu heißes trocknet die Haut aus und lässt sie schneller schuppig werden. Besser als Seife sind jetzt sanfte Duschcremes oder -öle. Sie verhindern, dass zu viel Wasser zwischen die Zellen dringt und sie ablöst. Beim Abtrocknen nur sanft tupfen, nicht rubbeln. Klar, dass Peelings und Bürstenmassagen jetzt nicht in Frage kommen. Auch mit Sauna, Dampfbad und langen Bädern lieber noch ein paar Wochen warten.

Schimmernd noch schöner

Nach der Dusche braucht die Haut eine reichhaltige Bodylotion oder Körpercreme. Je länger Ihre sommerbraunen Schultern, Arme und Beine die Feuchtigkeit halten können, umso länger bleibt der schöne Hautton. Und dafür nimmt man Fett- und Feuchtigkeitsbinder wie zum Beispiel Hyaluronsäure, Glycerin oder Urea (Harnstoff ). Urea sollten Sie aber nur gering dosiert einsetzen (höchstens 5 Prozent), denn Harnstoff-Moleküle lockern die Kittsubstanz zwischen den Zellen zu stark auf. Gleiches gilt für Gesichtscremes oder Masken mit Salicylsäure. Auch Anti-Age-Cremes, die die Zellteilung anregen (z. B. mit Vitamin A), bleiben besser im Schrank. Super statt dessen: eine Feuchtigkeitspflege mit Vitamin E - das hilft der Haut, von der Sonne freigesetzte Radikale zu neutralisieren. Pflegeöle zum Aufsprühen geben Armen, Beinen und dem Dekolleté außerdem einen seidigen Schimmer. Auch schön: ein Öl mit Perlmuttpartikeln.

Einfach nachgebräunt

Wollen Sie den Sommerlook kurz auffrischen, sind Bronzing-Puder ideal: Sie intensivieren den Hautton mit dunklen Pigmenten und Glanzpartikeln. Schön für Sommerbeine sind getönte Bodylotions, damit sehen sie glatt und gleichmäßig aus. Langfristiger wirken Selbstbräuner: Auf dunkler Haut sind sie besonders leicht anzuwenden, weil kleine Unregelmäßigkeiten kaum zu sehen sind. Am besten nicht direkt nach dem Baden oder Joggen benutzen - auf feuchter Haut wird die Farbe zu ungleichmäßig. Das sonst obligatorische Peeling muss bei vorgebräunter Haut ausfallen. Am besten klappt es, wenn Sie sich vorher eincremen, besonders verhornte Stellen wie Ellbogen und Knie. Auf gecremter Haut lässt sich der Selbstbräuner besser verteilen, außerdem wird der Ton nicht zu dunkel. Für ein intensiveres Ergebnis lieber alle zwei bis drei Tage wiederholen - so lässt sich der Farbton besser steuern. Direkt danach am besten dunkle, weite Kleidung tragen, damit sich die neue Bräune nicht gleich wieder abreibt. Einfacher geht es mit einer Lotion, die nur ganz wenig Bräunungswirkstoff (DHA) enthält: Sie wird wie eine Bodylotion benutzt und lässt den Hautton unauffällig nach Sonne aussehen. Selbstbräuner färben übrigens nur bereits abgestorbene Hornzellen in den oberen Hautschichten und dringen nicht in das darunter liegende Gewebe ein. Darum hält die Farbe auch nur etwa sieben Tage.

Produktion: Birgit Potzkai und Martina Behm

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