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Detox für den Teint – so entgiftest du deine Haut

Die Völlerei ist vorbei – übrig bleiben nicht nur ein paar Gramm mehr auf der Waage, sondern auch Pickel, Rötungen und trockene Haut. Zeit für Detox, damit der Teint wieder makellos wird!

Das Beautyprogramm für reine Haut

Die Feierei hat leider Spuren hinterlassen. Unsere Haut ist durch viel Make-up, Alkohol, Süßigkeiten, fettiges Essen und Schlafmangel gereizt. Rötungen an den Wangen, trockene Haut auf der Stirn und Pickelchen in der T-Zone sind die Folge der letzten Wochen. Jetzt brauchen wir ein effektives Beautyprogramm, um unseren Teint wieder strahlen zu lassen. Detox für die Haut!

Unser 5-Punkte Beauty-Plan

  • Reinigen!
    Doch nicht so gründlich abgeschminkt? Feinste Make-up-Partikelchen setzen sich in unseren Poren ab und stören unser Hautbild. Eine gründliche Reinigung muss auf den Hauttyp abgestimmt sein. Sehr effektiv und einfach sind Mizellenreiniger, die es inzwischen für verschiedene Hauttypen gibt. Generell gilt: Trockene Haut reagiert besser auf eine Reinigungsmilch, fettige Haut kann auch Gesichtswasser mit Alkohol vertragen.
  • Peelen – aber nur ein bis zweimal in der Woche
    Wer abgestorbene Hautschüppchen mit einem Peeling entfernen möchte, muss das richtige Peeling wählen. Sensible Haut wird gereizt, wenn die Peelingpartikel zu groß sind, auch Fruchtsäurepeelings sind nicht das richtige für diesen Hauttyp. Perfekt für empfindliche Haut sind Enzym-Peelings, die die Reinigungskraft natürlicher Enzyme aus Früchten nutzen. Eiweißbausteine werden gespalten oder einfacher ausgedrückt: Abgestorbene Hautzellen werden von der intakten Haut getrennt. Ein mildes Enzym-Peeling wird auf die Haut aufgetragen, einmassiert und dann wieder abgewaschen. Da keine Schleifpartikel vorhanden sind, sind sie besonders sanft und mild zur Haut. Normale oder fettige Haut kann mal ein Zuckerpeeling mit braunem Zucker und Kokos- oder Olivenöl versuchen.
  • Die Haut klären mit einem Gesichtsdampfbad
    Besonders unreine Haut lässt sich mit Gesichtsdampfbädern klären. Sie öffnen die Poren und die anschließende Pflege wird besser aufgenommen. Ein Gesichtsdampfbad mit Kamillentee oder Kochsalz wirkt gut gegen Hautunreinheiten. Es gibt auch spezielle Produkte in der Drogerie, die zum Beispiel mit Gänseblümchen, Kapuzinerkresse und Zaubernuss wirken (Dr. Hauschka).
  • Auflegen, runterkommen!
    Gegen trockene Haut und Post-Feiertagsstress hilft eine Maske. Je nach Hauttyp etwas reichhaltiges oder beruhigendes wählen. Wer eine Gesichtsmaske selbst anrühren möchte, kann sich in der Küche austoben. Quark, Gurke, Banane, Honig, Kaffeepulver, Oliven- oder Kokosöl – nutzt die Kraft der Natur!
  • Pflege anpassen
    Schlafmangel und trockene Heizungsluft, dann draußen die eiskalte Luft – unsere Haut muss im Winter so einiges leisten. Wer feststellt, dass die Haut mit der verwendeten Tagespflege nicht ausreichend versorgt wird, sollte auf ein reichhaltigeres Produkt umstellen. Jetzt braucht die Haut nämlich nicht nur Feuchtigkeit (bei Minustemperaturen sowieso keine gute Idee, da Creme mit einem hohen Wasseranteil auf der Haut gefrieren kann), sondern auch Fett. Einige Firmen bieten spezielle Wintercremes an (Charlotte Meentzen, Dr. Grandel, Hildegard Braukmann, Martina Gebhardt).

Was kann man ernährungstechnisch tun?

Auch die Ernährung nimmt unmittelbar Einfluss auf den Zustand unserer Haut. Zeit also, den Speiseplan anzupassen. Weniger Fett, kaum Zucker, frisches Obst und Gemüse der Saison – wer sich daran orientiert, kann schon viel erreichen. Wer mehr machen will, dem sich keine Grenzen gesetzt. Gerade sehr en vogue sind Superfoods, Lebensmittel, die eine überdurchschnittlich hohe Konzentration an Vitaminen, Mineralien, Spurenelementen, Enzymen, Proteinen, guten Fetten und Antioxidantien besitzen. Sie stammen ausschließlich aus Bioanbau und werden roh verwendet. Sie haben erwiesenermaßen einen positiven Effekt auf die Gesundheit, können sogar Allergien mindern, die Haut sowie das Immunsystem stärken. Zum Beispiel Spirulina-Algen, Aloe Vera, Acai Beeren oder Chia Samen.

Wer detoxt, verzichtet auf Weizenmehlprodukte, Alkohol, Zucker, Fleisch, Kaffee, Fleisch, Fisch und Käse. Ganz schön hart, oder? Aber: Der Körper soll die Chemikalien, die sich durch "falsches" Essen und schlechten Lifestyle abgelagert haben, los werden.
Detox-Gegner sind der Ansicht, dass ein gesunder Körper nicht "entgiften" bzw. "entschlacken" muss, weil belastende Stoffe einfach ausgeschieden werden, dafür sind Leber und Nieren da. Allerdings haben Mediziner und Ernährungswissenschaftler auch keine Einwände gegen eine Detoxkur – denn schaden kann sie auf keinen Fall!

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