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Damenbart entfernen 9 effektive Methoden gegen lästige Gesichtshaare

Damenbart entfernen: Frau wird mit Wachs der Damenbart entfernt
© Dimid / Adobe Stock
Haare im Gesicht sind zwar normal, aber für viele Frauen unangenehm. Wir verraten die besten Tipps, mit denen du den Damenbart entfernen kannst.

Inhaltsverzeichnis

Haare sind für viele Frauen ihr absolutes Heiligtum, dem mit einem ausgiebigem Pflegeprogramm gehuldigt wird. Aber Haare an einer anderen Stelle als dem Kopf? Wollen die meisten nicht! Wir haben neun effektive Tipps, wie du einen Damenbart entfernen kannst.

1. Rasur

Eine besonders schnelle und kostengünstige Methode der Haarentfernung ist das Rasieren. Mithilfe von speziellen Gesichtshaarentfernern lässt sich der Damenbart auf diese Art sogar schonend und in der Regel ohne bleibende Rasierpickel entfernen. Einen kleinen Nachteil gibt es dann aber doch: Die Härchen wirken beim Nachwachsen optisch etwas dicker – was lange zu der Annahme führte, dass das Rasieren den Wuchs der Haare regelrecht stärkt. Dies ist jedoch ein Irrglaube. Das Haarwachstum wird stattdessen vor allem durch genetische und hormonelle Faktoren gesteuert.

Dass das nachwachsende Haar dicker aussieht, hat seinen Grund: Beim Rasieren wird lediglich die Haarspitze abgeschnitten, also der dünnste Part des Haars. Der zurückbleibende Teil ist nahe an der Haarwurzel, die natürlicherweise etwas dicker und dunkler ist.

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2. Durch Zupfen den Damenbart entfernen

Stören dich nur vereinzelt ein paar Gesichtshaare über der Oberlippe, kannst du diese auch einfach mit einer Pinzette auszupfen, um den Damenbart zu entfernen. Allerdings dürfte diese Behandlung eindeutig länger dauern und etwas schmerzhafter sein als das Rasieren. Zudem wächst der Damenbart ähnlich wie beim Rasieren mit der Zeit leider auch wieder nach.

3. Waxing und Sugaring

Beim Waxing wird wie der Name schon andeutet Warmwachs auf die Oberlippe in Wuchsrichtung der Haare aufgetragen, beim Sugaring eine Zuckerpaste. Anschließend wird die jeweilige Masse mithilfe eines Vliesstreifens mit einem Ruck entgegen der Wuchsrichtung wieder abgezogen. Der Vorteil: Die Haarentfernung durch Wachs oder Zuckerpaste hält bis zu vier Wochen. Die Nachteile: Diese Methoden sind gerade bei der Gesichtsbehaarung ziemlich schmerzhaft. Außerdem müssen die Härchen mindestens drei Millimeter lang sein, damit Waxing oder Sugaring durchgeführt werden kann. Und: Sensible Haut könnte mit Irritationen reagieren.

Du traust dich nicht selbst an diese Varianten der Haarentfernung heran? Keine Sorge – Waxing und Sugaring kannst du auch beim Profi durchführen lassen!

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4. Epilation

Um einen Damenbart entfernen zu können, kannst du auch auf einen Epilierer setzen. Damit werden die Haare ähnlich wie bei der Pinzette mitsamt der Wurzel entfernt. Leider ist auch diese Methode nicht ganz schmerzfrei und die Haare könnten abbrechen. Dafür lassen sich beim Epilieren feine Haare besonders exakt entfernen und die Haut bleibt bis zu drei Wochen glatt und geschmeidig. Achte bei der Wahl des Geräts darauf, dass du einen sogenannten Gesichts-Epilierer nutzt!

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5. Damenbart entfernen durch Lasern

Eine gute Möglichkeit, den Damenbart dauerhaft loszuwerden, ist die Behandlung mit einem Laser bei einem Arzt oder einer Ärztin. Durch das Laserlicht werden die Zellen, die für das Haarwachstum verantwortlich sind, zerstört – in manchen Fällen so stark, dass du dir für Jahre keine Gedanken mehr um deinen Damenbart zu machen brauchst. Das Lasern eignet sich allerdings nicht für alle: Die Haare müssen dafür dunkel sein, denn helle Haare kann der Laser nicht erfassen. Bei der Hautfarbe ist es quasi anders herum – sie muss hell sein, denn bei dunkler Haut besteht das Risiko, dass sie durchs Lasern verbrannt wird.

6. IPL-Techik

Die IPL-Technik ("Intense Pulsed Light") kannst du bequem zuhause durchführen. Durch ein IPL-Gerät wirken Lichtimpulse auf den Haarfollikel und das Pigment (Melanin) im Haar ein und hemmen das Wachstum. Geblitzt wird alle zwei Wochen, je nach Region eine bis zehn Minuten lang. Die Voraussetzung für IPL ist die gleiche wie beim Lasern durch den Profi: Die Haut muss hell sein, die Haare dunkel, sonst erkennt der Laser das Haar nicht. Ohne Brennen und Ziepen verschwindet der Damenbart so nach etwa drei Monaten. Für immer sind die Haare allerdings nicht weg, dafür geht IPL nicht tief genug – alle zwei bis drei Monate sollte nachbehandelt werden. 

Tipp: Welches IPL-Gerät gut ist, erklären wir hier.

7. Enthaarungscreme

Ganz und gar schmerzfrei werdet ihr den Damenbart mit einer Enthaarungscreme los. Nachteil dieser Behandlung ist jedoch das Risiko für Irritationen auf der Gesichtshaut. Wichtig ist es, in jedem Fall die exakte Einwirkzeit einzuhalten!

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8. Bleichen des Damenbarts

Statt den Damenbart zu entfernen, kannst du ihn auch einfach bleichen – das ist schmerzfrei und in der Regel günstig. Die Härchen bleiben dann zwar erhalten, sind jedoch nicht mehr so stark sichtbar. Achte beim Bleichen unbedingt darauf, die Einwirkzeit des verwendeten Bleichmittels genau nach Packungsanweisung einzuhalten. Allerdings hält die Methode nicht sonderlich lange – oft musst du sie bereits nach ein bis zwei Wochen wiederholen, um die Gesichtsbehaarung optisch zu kaschieren. Reagiert deine Haut mit Irritationen auf das Bleichen, lässt du diese Methode lieber sein!

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9. Hausmittel gegen den Damenbart

Wenn du nicht direkt auf chemische Bleichmittel zurückgreifen möchtest, kannst du auch versuchen, deinen Damenbart mit Hausmitteln zu bleichen – beispielsweise mi Zitronensaft oder Gurkenwasser. Trage die jeweilige Flüssigkeit mit einem sauberen Schwamm auf, lasse sie etwa fünf Minuten einwirken und spüle sie dann mit sauberem Wasser wieder ab. Wiederhole die Anwendung jeden Tag für mindestens eine Woche. Leider gibt es keine wissenschaftlichen Belege dafür, dass Zitronensaft und Co. die lästigen Härchen wirklich reduziert, aber ein Versuch schadet in der Regel auch nicht.

Das sind die Ursachen für den unerwünschten Damenbart

Klar, der Damenbart nervt, ist aber nichts Schlimmes. Es gibt abgesehen von genetischen Ursachen verschiedene Faktoren, die die Entstehung eines Damenbarts beeinflussen können:

  • Eine vermehrte Produktion des männlichen Hormons Testosteron oder ein generelles hormonelles Ungleichgewicht können für den Damenbart verantwortlich sein.
  • Einige Frauen kämpfen nicht nur mit Haaren über der Oberlippe, sondern beispielsweise auch mit Barthaaren am Kinn ("Frauenbart") oder Härchen am Hals oder Rücken – also Körperstellen, an denen sonst eher Männer behaart sind. Im medizinischen Fachkreis nennt sich das Phänomen Hirsutismus. 
  • Ein niedriger Spiegel des Hormons Östrogen, bedingt zum Beispiel durch die Wechseljahre, kann den Haarwuchs ebenfalls begünstigen. 
  • Auch andere Erkrankungen wie zum Beispiel der Eierstöcke oder der Nebennieren oder die Einnahme bestimmter Medikamente wie etwa Hormonpräparate können als Auslöser für den Damenbart in Frage kommen und das Wachstum der Härchen beeinflussen. Diesen führen jedoch nicht zu Hirsutismus, sondern eher zu vermehrtem Flaumhaar.

Lesetipp: Hier erklären wir, wie du Rasierpickel im Intimbereich vermeidest und wie du ein Sugaring selber machen kannst.

Brigitte

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