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Schönheitsschlaf: Die 7 besten Tipps

Schönheitsschlaf: Die 7 besten Tipps
© Yafimik/ Shutterstock
Im Durchschnitt verbringen wir ein Drittel unseres Lebens im Bett. Wie gut, dass wir diese Zeit optimal für unseren Schönheitsschlaf nutzen können. Und zwar mit diesen sieben Tipps.

1. Faltenfrei schlummern

Falten im Schlaf? Bislang hieß es doch immer, dass die Haut sich während der Nacht erholt? Letzteres stimmt auch (siehe Punkt 6), dennoch kann eine falsche Schlaf-Position Faltenbildung begünstigen. Manchmal liegen wir eben so ungünstig auf der Seite, dass das Gesicht regelrecht zerknautscht. Auf Dauer können sich so kleine Linien bilden. Das Gleiche gilt fürs Dekolleté: Bei Seitenschläferinnen kann das Gewicht der Brüste die Haut so runterziehen, dass auf Dauer Falten entstehen können. Mittlerweile gibt es daher sogar Anti-Falten-BHs (z.B. "My Lisis" oder den "Nightbra", die die Brüste während der Nacht in Form halten und so Knitterfältchen vorbeugen sollen.

Die beste Vorsorge gegen Falten im Gesicht und am Dekolleté ist aber immer noch, auf dem Rücken zu schlafen. Nur fällt das eben nicht jedem leicht...

2. Glatte Stoffe

Frottee ist kuschelig - keine Frage. Besser für Haare und Haut sind aber weiche Stoffe wie Satin oder Seide, da sie zu weniger Reibung führen. Auf Dauer sollen Haut und Haare so geschont werden.

3. Haare nach hinten

Mit Zopf schlafen gehen? Jein! Experten raten dazu, beim Schlafen die Haare aus dem Gesicht zu nehmen. So sollen sich Schmutz und Fett nicht auf der Haut ablagern können. Das heißt aber nicht, dass man z.B. mit einem festen Pferdeschwanz schlummern sollte. Der ist nicht nur unbequem, sondern kann auch dazu führen, dass die Haare abbrechen. Stattdessen das Haar lieber lose flechten oder einschlagen - das schont die Haarstruktur. Noch besser: In die Spitzen über Nacht ab und an eine Haarkur einmassieren und ein altes Shirt um den Kopf binden. So lassen sich übrigens auch kürzere Haare ganz leicht über Nacht vom Gesicht fernhalten.

4. Sauber schlummern

Selbst wer sich vor dem Schlafengehen das Gesicht gründlich wäscht, kann nicht verhindern, dass Schmutz auf dem Kissen landet. Wir schwitzen, verlieren Hautschüppchen und Haare, die Haut gibt Talg ab und am Wochenende frühstücken wir vielleicht auch noch im Bett. Der Kissenbezug sollte daher regelmäßig (am besten alle zwei Wochen) heiß gewaschen werden, so dass nicht nur Schmutz, sondern auch Milben und Bakterien entfernt werden. Und in frisch gewaschener Wäsche schläft es sich ohnehin besonders gut.

5. Doppelt hält besser

Ein einfacher Trick mit großer Wirkung: Wer zu geschwollenen Augenlidern nach dem Schlafen neigt, sollte mal ausprobieren, auf zwei Kissen zu schlafen und mit dem Kopf ein wenig höher zu liegen. Flüssigkeit kann so schneller abtransportiert werden. Funktioniert natürlich nur, wenn man auf dem Rücken schläft.

Trotzdem aufgequollen am Morgen? Eiskaltes Wasser wirkt Wunder: Eine Minute lang mit beiden Händen ins Gesicht schaufeln. So kommt die Durchblutung in Gang und die Haut wirkt sofort praller.

6. Schönheitskur im Schlaf

Während wir schlafen, arbeitet unser Körper auf Hochtouren und kurbelt die Zellteilung ordentlich an. Schlau ist, wer das ausnutzt. Zum Beispiel mit Cremes oder Seren, die über Nacht besonders tief in die Haut eindringen können. Oder mit einer Maske für Hände und Füße: Dick eincremen, Handschuhe oder Socken drüber und am Morgen mit samtweicher Haut aufwachen.

7. Heißes Wasser am Morgen

Selbst wer fantastisch schläft und als Beauty-Queen aufwacht, kann seinem Körper am Morgen trotzdem noch etwas Gutes tun: Viel warmes bis heißes Wasser trinken. "So kann der Körper die über Nacht gestaute Flüssigkeit schneller wieder ausspülen", empfiehlt der Ayurveda-Arzt Dr. Gerd Bigus vom Parkschlösschen in Traben-Trarbach. "Auch hilfreich ist, Ingwer- und Kardamompulver zu gleichen Teilen mit etwas Honig zu einer Paste zu verrühren und alle 15 Minuten einen viertel Teelöffel davon auf der Zunge zergehen zu lassen."

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