Eine Studie von Cetaphil® hat gezeigt, dass 47 Prozent der deutschen Frauen einen Bad Hair Day einem Bad Skin Day vorziehen. Verstehen wir total! Haare kriegen wir durch einmaliges Waschen in den Griff – unsere Haut nicht. Denn nicht zuletzt durch das ständige Tragen des Mundschutzes stressen wir unsere Haut täglich. Das Potenzial für Bad Skin Days wird höher – und unsere Laune schlechter.
Was braucht die Haut heute?
Natürlich wissen wir, dass der Zustand unserer Haut durch Hormone, Umwelteinflüsse und die Ernährung beeinflusst wird. Manchmal brauchen wir aber eine "schnelle" Lösung, um unsere Haut wieder in den Griff zu kriegen. Jeder Skincare-Profi und Beauty-Experte hat hier eine andere Meinung. Amanda Belle, Global Beauty Director bei PIXIE Beauty, hat uns im Interview verraten, dass sie jeden Morgen schaut, was ihre Haut eigentlich benötigt. Ist sie unrein, wählt die klärende Produkte. Ist sie gerötet, dann greift sie zu beruhigenden Produkten. Andere Experten raten wiederum dazu, die Hautpflege nicht ständig zu wechseln. Wie ihr es macht und was für euch funktioniert, müsst ihr natürlich selbst ausprobieren.
Make-up vs. no Make-up
Ob ihr an Bad Skin Days Make-up tragen wollt, entscheidet ihr selbst. Manch einer fühlt sich wohler damit, Unreinheiten und Rötungen abzudecken. Andere wollen die Haut lieber in Ruhe lassen. Zum Glück gibt es mittlerweile auch einige Hybridprodukte, die Make-up und Skincare in einem Produkt vereinen.
Generell gilt: Hygiene ist das A und O. Egal ob bei Auftragen der Pflegeprodukte oder beim Schminken. Reinigt also regelmäßig Pinsel und Tools (das gilt ganz besonders bei unreiner Haut) und wechselt euren Mundschutz ebenfalls regelmäßig. Ach ja, und wascht das Gesicht natürlich auch. Egal ob ihr Make-up tragt oder nicht – Schmutz, Fett und Make-up müssen am Abend runter. Komme, was wolle. Schließlich wollen wir einen Bad Skin Day nicht zur Bad Skin Week werden lassen. Zumindest in unserer Vorstellung, in der Realität sieht das ja leider meistens ein bisschen anders aus ...