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Rasieröl statt Schaum? Wie haben den Test gemacht ...

Rasieröl statt Schaum? Wie haben den Test gemacht ...
© Brigitte
Ein Rasieröl statt Schaum, Creme oder Gel? Wir haben getestet, ob's funktioniert und wie es sich anfühlt.

Was wurde getestet?

Nach Rasierschaum, Creme und Gel gibt es nun auch Rasieröl. Da wir gerade im Sommer gern auf lästige Härchen verzichten, mussten wir die Neuerscheinung von Balea natürlich testen. Also ran an den Rasierer!

Was verspricht das Produkt?

Gleich fünf Öle stecken in dem kleinen Fläschchen: Calendulaöl, Babassuöl, Olivenöl, Sonnenblumenöl und Mandelöl sollen dafür sorgen, dass die Klinge leichter über die Haut gleitet. Die Rasur soll somit besonders schonend und gründlich ablaufen.

Und was sagt die Testperson?

Jana Gloistein, freie Beauty-Redakteurin: "'Wow, riecht das gut', so mein erster Gedanke, als ich das Öl in der Dusche auf meinen Unterschenkeln verteile und kurz einmassiere. Ein wenig blumig, leicht süßlich - aber eben kein Overkill für die Nase.

Der Rasierer gleitet super über die Haut. Obwohl vom Hersteller empfohlen wird, die Klingen zwischendurch oft abzuspülen, habe ich nicht das Gefühl, dass sie beim Rasieren stumpf werden. Kurz abbrausen und fertig! Geht ratzfatz und hinterlässt unglaublich weiche Haut. Für einen Crememuffel wie mich eindeutig ein Pluspunkt. Die Haut fühlt sich super gepflegt an - von Rasurbrand oder Hautreizungen, die ich sonst gern mal vom Rasieren davontrage, besonders wenn es fix gehen muss - weit und breit keine Spur.

Aber das Beste: Ich gehöre zu den Rasier-Honks dieser Welt, die oft ein paar Stoppeln vergessen. Und das fällt mir natürlich erst nach dem Duschen auf. Für gewöhnlich mache ich die Stelle dann einfach mit Wasser nass und rasiere sie so. Das mag die Haut natürlich nicht besonders. Aber nochmal mit Rasierschaum einseifen, rasieren und abduschen? Viel zu aufwendig! Nun gebe ich einfach Rasieröl auf die Stelle, rasiere ritsch ratsch drüber, wische die Überreste mit dem Handtuch weg und habe babyweiche, haarfreie Haut. Hach, herrlich einfach!

Einziger klitzekleiner Minuspunkt: Durch das Öl wird es ganz schön rutschig in der Dusche. Auch wenn man aus dem Pumpspender noch Öl nachnehmen möchte, ist das mit glitschigen Fingern eine schwierige Angelegenheit. Mir ist die Flasche mehre Male durch die Dusche geflogen. Dennoch hat sie nun ihren festen Platz neben Shampoo und Conditioner."

Was kostet's?

Das Rasieröl (75 ml) von Balea gibt es für 2,95 Euro im Drogeriemarkt. Da die Haut beim Einreiben feucht ist, ist es unglaublich ergiebig. Ein richtiges Schnäppchen also.

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