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Nie wieder feuchte Achseln! Achselpads im Test

Nie wieder feuchte Achseln! Achselpads im Test
© Shutterstock / Osadchaya Olga
Was bringen eigentlich Achselpads? Beauty-Redakteurin Sabine hat die Einlagen gegen Schweiß dem Alltagstest unterzogen.

Der Schweißsauger zum Einkleben

Alles, was eine Lösung gegen Schwitzattacken verspricht, weckt in mir Hoffnung. Zu gern probiere ich neue Produkte, meist Deos – allerdings folgt in 95% die große Enttäuschung, denn entweder der Schweißstopper funktioniert nicht oder enthält Inhaltsstoffe, die in die Kategorie böse fallen. Deos ohne Aluminiumsalze wirken unter meinen Armen höchstens zwei Stunden, mit Aluminiumsalzen verstopfen sie meine Hautporen, dass ich schon beim Nachhausekommen sofort einen Waschlappen zücken will, um die Salzkruste von meinen Achseln zu wischen. Als ich von den Achselpads zum Einkleben höre, bin ich gespannt. Das Versprechen: Keine nassgeschwitzten Blusen mehr, jedes Tröpfchen Schweiß wird sofort aufgesaugt.

Was wurde getestet? Die Achselpads von Balea (14 Pads für 3 Euro)

Die Achselpads von Balea versprechen: – Schutz vor Schweiß- und Deoflecken – diskret und sicher zu wirken – sich mit einer optimalen Passform den Achselhöhlen anzuschmiegen und nicht zu verrutschen.

Slipeinlagen für die Arme - das sagt die Testperson

Beauty-Redakteurin Sabine testet die Achselpads: "Ich will die Pads heute ausprobieren. Draußen sind wunderbare 24 Grad und da bei der Arbeit immer viel los ist und ich außerdem gern bei der Erziehungsarbeit meiner beiden Töchter ins Schwitzen komme, bin ich sicher, die Achselpads bekommen reichlich zu tun.

Ich klebe das erste Pad in mein T-Shirt und komme mir vor, als würde ich eine Slipeinlage umfunktionieren. Meine Bedenken, die Einlage flutscht bei der ersten Bewegung aus dem Shirt, erweisen sich als völlig absurd. Sie kleben so fest, dass ich sogar später am Abend kräftig ziehen muss, um die Pads wieder vom T-Shirt zu lösen. Außerdem sind sie sehr dünn, und fallen wirklich überhaupt nicht auf.

Der erste Kontakt mit den Achselhöhlen ist allerdings irgendwie komisch. Mich irritiert die ungewohnte Reibung und das leichte Fremdkörpergefühl im T-Shirt. Nach fünf Minuten denke ich, ich möchte die Pads doch wieder herausnehmen, da mich die Einlagen immer noch stören. Selbstdisziplin lässt mich aber durchhalten - und siehe da, nach zehn Minuten habe ich mich daran gewöhnt und vergesse die Pads. Nachmittags sind die Pads noch an Ort und Stelle und alles ist trocken und frisch. Cool.

Fazit: Nichts für jeden Tag, denn immer möchte ich die Pads nicht unter den Armen spüren, aber wenn man besonders hitzigen Situationen ausgesetzt ist, sind sie eine tolle Lösung. Mein Tipp: Trotzdem noch Deo auftragen, denn die Pads saugen den Schweiß zwar komplett auf, aber schließen den leichten Schweißgeruch nicht ein."

Text: saro

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