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Pflege und Schutz Die 7 besten Anti-Aging-Tricks für Hände

Anti-Aging für die Hände
© Shutterstock / iordani
An den Händen erkennt man das wahre Alter, heißt es. Wir verraten euch, welche alltäglichen Gewohnheiten sie schneller altern lassen, und wie sie länger schön bleiben.

Während wir unser Gesicht liebevoll umsorgen und dort jede kleine Falte und jeden Altersfleck genau unter die Lupe nehmen, vernachlässigen viele Frauen die Pflege der Hände regelmäßig. Dabei sind gepflegte Hände besonders wichtig, schließlich gehören sie zu den Körperpartien, die am schnellsten altern (und die meistens sichtbar sind).

Wer Jugendlichkeit ausstrahlen möchte, sollte sich um die richtige Pflege kümmern und einige schlechte Angewohnheiten im Alltag schnell sein lassen. Wer diese sieben Dinge beachtet, kann den Alterungsprozess verlangsamen. Ein kleines Anti-Aging Programm für die Hände:

1. Nicht ohne Handschuhe putzen

Dass die in Wasch-und Putzmittel enthaltenen Chemikalien die empfindliche Haut an den Händen angreifen, ist nicht neu. Dennoch verzichten viele Frauen darauf, bei der Hausarbeit Handschuhe zu tragen. Ein großer Fehler: Bei jeder Berührung mit Spüli und Co. wird der Haut Feuchtigkeit entzogen. Auf Dauer begünstigt das die Faltenbildung.

2. Mehr Creme

Dass wir unser Gesicht morgens und abends eincremen, gehört zu jedem Beauty-Ritual. Dabei ist das tägliche Eincremen der Hände noch viel wichtiger. Das liegt daran, dass die Hände weniger natürliche Öle produzieren, als das Gesicht. Daher sollten sie immer mit ausreichend Feuchtigkeit versorgt werden. Tipp: Achtet beim Kauf der Handcreme auf Anti-Age-Wirkstoffe wie Q10, Hyaluron, Antioxidantien und Retinol.

3. UV-Schutz für die Hände

Ganz automatisch achten wir beim Kauf unserer Gesichtscreme darauf, ob sie einen Lichtschutzfaktor enthält. Denn: Vergessen wir den Sonnenschutz, begünstigt das Altersflecken. Bei unseren Händen ist das leider genauso. Bevor ihr morgens aus dem Haus geht, gönnt euren Händen also ab sofort erst mal eine Schicht Handcreme mit UV-Schutz. So haben Pigment- und Altersflecken keine Chance.

4. Peeling nicht vergessen

Unsere Hände müssen täglich ganz schön was mitmachen. Deshalb ist es wichtig, sie regelmäßig zu reinigen und von abgestorbenen Hautschüppchen zu befreien. Das gelingt am besten mit einem feinen (selbst gemachten) Peeling. So geht's: Alle zwei Wochen zwei Esslöffel braunen Zucker mit einem Esslöffel Olivenöl oder Kokosöl mischen – fertig.

5. Massagen fördern die Durchblutung

Es ist nicht nur eine Wohltat, Verspannungen und Knoten, die sich im Laufe des Tages angesammelt haben, bei einer Handmassage zu lösen, es regt zudem die Blutzirkulation an. Wird die kleine Massage zusätzlich mit dem Auftragen von Öl verbunden, freut sich die Haut über eine wahre Verjüngungskur.

6. Aufs Nägellackieren verzichten

Häufiges Nägellackieren ist zwar an sich nicht schädlich, das damit verbundene Nagellackentfernen allerdings schon. Die Flüssigkeiten zum Entfernen trocknen unsere empfindliche Haut aus. Deshalb ist es wichtig, den Nägeln immer mal wieder eine Auszeit vom Nagellack zu gönnen. Möchte man ihnen dann doch mal wieder einen neuen Anstrich verpassen, sollte den Händen nach dem späteren Entfernen eine Extraportion Feuchtigkeit geschenkt werden.

7. Nicht zu oft waschen

Gerade im Winter und den damit verbundenen Erkältungen, die im Umlauf sind, neigen wir dazu, unsere Hände besonders oft zu waschen. Dabei kann zu häufiges Waschen den Händen auch schaden, da es der Haut auf Dauer ihre natürlichen Öle entzieht. Achtet darauf, dass ihr nur eine milde Seife ohne Duftstoffe bei der Handwäsche (mit Olivenöl, Aloe Vera oder Jojobaöl) verwendet und auf Desinfektionsmittel verzichtet. Besser mit Papiertüchern als mit einem Handföhn trocknen. 

Brigitte

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