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Straff dich! Hängebäckchen? Das kannst du gegen schlaffe Wangen tun

Französische Bulldogge vor rosa Hintergrund
© JW LTD / Getty Images
Irgendwann fängt es einfach an zu hängen. Diese Erkenntnis traf auch unsere Autorin und sie macht sich auf die Suche nach den ultimativen Tipps gegen Hängebäckchen. Hier sind ihre Ergebnisse.
von Lena Selinger

Irgendwann ist es soweit: Man steht vor dem Spiegel und sieht so eine ganz leichte Wölbung nach unten, wo vorher eine straffe Gesichtskontur war. Und das ist nur der Anfang. Irgendwann sinken unsere Wangen immer tiefer und tiefer gen Erdboden und lassen uns mürrisch und schlecht gelaunt aussehen, wobei wir das überhaupt nicht sind. Und so aussehen wollen wir schon gar nicht. 

Mit Mitte 20 fängt der Körper an zu sterben...

...ein Spruch, der mir zum 25 Geburtstag entgegen gebracht wurde. Danke auch! Eine fundierte Aufklärung hätte mehr gebracht, denn dann hätte ich direkt mit diversen Cremes und Gesichts-Workouts angefangen, statt 10 Jahre später voller Erschrecken zu erkennen, dass auch ich nicht mehr 25 bin, wenngleich ich mich nach wie vor so fühle. 

Aber wo kommen jetzt die Hängebacken her?

Überschüssiges Fett und ein Bindegewebe, das immer mehr an Substanz und Festigkeit verliert sind Schuld an schlaffen Konturen. Und das alles fängt schon mit Mitte 20 an. Ist leider so. Die Spannkraft lässt nach und in den kommenden Jahren lagern sich im oberen Wangenbereich vermehrt Fettansammlungen in der Unterhaut ein. Das wiederum kann das schwächelnde Bindegewebe nicht mehr halten und schwups, rutscht alles langsam aber stetig eine Etage tiefer. Ciao schöne Wangenpartie. 

Wie schlimm es die ein oder andere trifft, hängt natürlich auch noch von anderen Faktoren ab. Die Gene, Lebensstil, Ernährung und und und. Am Ende ist es aber leider so: Wir altern alle. Dennoch kann man einiges tun, um diesen fiesen Prozess zu verlangsamen und den Konturenverlust zumindest etwas aufzuhalten. 

Work it out! – Gesichtsgymnastik gegen Hängewangen

Klingt merkwürdig, ist aber effektiv! Und das kannst du tun:

Massage

Massiere mit den Zeigefingern deine Wangen in kleinen Kreisen – fördert die Durchblutung und strafft Hängebäckchen.

Halteübung

Mundwinkel nach oben und gleichzeitig nach außen ziehen, also als würdest du ein wenig dümmlich vor dich hingrinsen, so hoch bis du die Wangenknochen spürst. Und jetzt Halten! Mindestens fünf Sekunden. Anschließend die Bäckchen zwischen Mittel- und Zeigefinger einspannen und behutsam nach außen ziehen. Das Ganze wiederholst du jetzt zehn Mal.

Dicke Backen machen

Tief einatmen und die Wangen wie eine Frosch aufblasen. Dann die Luft einige Sekunden halten, abwechselnd von einer Seite zur anderen schieben und langsam ausatmen. Das wiederum wirkt nicht nur gegen Hängebäckchen, sondern glättet die Haut und entspannt die Nasolabialfalte. 

Wo ist der Jungbrunnen, wenn man ihn braucht?

Sind wir mal ehrlich, irgendwann wird auch das Training die Schwerkraft nicht mehr besiegen können, aber so können wir den Prozess wenigstens etwas verlangsamen. Denn hängt es erstmal, kann man massieren wie man will. Aber auch dann ist das noch lange kein Grund, sich unters Messer zu legen. Die Beautybranche ist unglaublich innovativ und neue Technologien erobern den Markt. Spezielle Filler beispielsweise, die minimalinvasiv unter die Haut gespritzt werden, können Volumenverluste an den Wangen ausgleichen, Konturen straffen und gleichzeitig die körpereigene Kollagenproduktion wieder ankurbeln. Und wem das so gar nichts ist, der übt sich einfach in Akzeptanz und Selbstliebe. Wir werden nun mal älter, dafür aber auch weiser.

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