Anzeige

Kokosöl für die Haare: Natürliche Haarpflege

Kokosöl für die Haare: Kokosnuss und Kokosöl
© Natalia Klenova / Shutterstock
Mehr Glanz, weniger Spliss: Kokosöl ist eine echte Wunderwaffe und sorgt nicht nur für weißere Zähne und eine weiche Haut, sondern verhilft auch zu schönem Haar.

Wunderwaffe Kokosöl: Neben weißeren Zähnen und zarter Haut pflegt der Alleskönner auch unsere Haare. Worauf ihr bei der Anwendung achten müsst – die besten Tipps und Tricks!

Deshalb ist Kokosöl so gut für die Haare

Kokosöl gehört neben Rizinusöl oder Olivenöl zu den Multitaskern für gesunde Haare. Es ist ist reich an gesättigten Fettsäuren und gehört daher zu den nicht-trocknenden Ölen. Außerdem legt es sich wie ein schützender Film um die einzelnen Haarfasern und macht die Haare schön geschmeidig. Dadurch ist Kokosnussöl für feines Haar eher ungeeignet. Des Weiteren enthält Kokosöl wertvolle Inhaltsstoffe wie Vitamin E, das als natürliches Antioxidans wirkt und die Haare vor schädlichen Umwelteinflüssen schützt. Aber Kokosöl kann noch viel mehr:

  • Es hilft bei Schuppen und Haarausfall: Kokosnussöl hat einen hohen Anteil an gesättigten Fettsäuren. Vor allem Laurinsäure ist bekannt für seine feuchtigkeitsspendenden und antibakteriellen Eigenschaften. Sie bekämpft Viren, Pilze und Bakterien und gleicht somit das Milieu auf der Kopfhaut aus. Das macht Schuppen und Haarausfall den Gar aus. Hier haben wir übrigens noch mehr Hausmittel gegen Schuppen
  • Kokosöl versorgt trockenes Haar mit Feuchtigkeit und lässt es schön glänzen. Es kann in die Kopfhaut eindringen setzt so direkt an der Haarwurzel an.
  • Es unterstützt das Haarwachstum: Natürlich kann Kokosöl keine Wunder bewirken. Eine regelmäßige Haarkur mit Kokosöl versorgt jedoch die Kopfhaut mit wichtigen Nährstoffen, beugt damit Spliss vor und unterstützt so das Haar beim Wachsen. Zudem wirken die Längen fülliger. Hier haben wir noch mehr natürliche Haarwuchsmittel

So wendet ihr Kokosöl für die Haare an

Bei Raumtemperatur ist Kokosöl fest und weiß und wird erst ab etwa 25 Grad Celsius flüssig und klar. In diesem Zustand eignet es sich perfekt zum Weiterverarbeiten und lässt sich easy im Haar verteilen. Hier haben wir ein paar DIY-Rezepte für euch zusammengetragen.

Kokosöl als Haarspülung

Nach der Haarwäsche macht Kokosöl die Haare geschmeidiger und leichter kämmbar.

  1. Die Haare zunächst wie gewohnt shampoonieren und gut auswaschen.
  2. Eine haselnussgroße Menge Kokosöl in den Handflächen verreiben und in den Längen und Spitzen verteilen.
  3. Nach zwei bis drei Minuten Einwirkzeit sorgfältig mit lauwarmem Wasser auswaschen.

Kokosöl als Leave-in-Pflege

Ein paar Tropfen Kokosöl schützen die Haare vor äußeren Einflüssen wie Föhn, Glätteisen oder Lockenstab.

  1. Nach dem Waschen eine kleine Menge Kokosnussöl in den Händen schmelzen lassen und sparsam in den Haaren verteilen. Ansatz aussparen.
  2. Anschließend könnt ihr eure Haare wie gewohnt stylen.

Kokosöl als Haarkur

Eine Kokosöl-Intensivkur über Nacht versorgt die Haare mit der Extraportion Feuchtigkeit.

  1. Einen Teelöffel Kokosöl in den Händen verreiben und das flüssiges Öl gleichmäßig im Haar verteilen.
  2. Die Haare anschließend mit zu einem Dutt eindrehen und mit einem Handtuch umwickeln. So ist die Bettwäsche vor Ölflecken geschützt.
  3. Das Öl am nächsten Morgen aus dem Haar waschen.

Wichtig: Bevor ihr Kokosöl anwendet, solltet ihr das Haar vorab mit einem milden, silikonfreien Shampoo waschen und anschließend mindestens zwei bis drei Minuten ausspülen. Die Haare zum Schluss gut mit einem Handtuch ausdrücken.

Dieses Kokosöl ist besondenders gesund fürs Haar

Achtet beim Kauf auf qualitativ hochwertiges Bio-Kokosöl. Es sollte kaltgepresst, ungebleicht und nicht raffiniert sein. Nur so ist gewährleistet, dass im Öl alle wichtigen Nährstoffe, Vitamine und Mineralien erhalten geblieben sind.

Videotipp: Mayonnaise als Haarpflegewunder!

Fallback-Bild

Mehr zum Thema

VG-Wort Pixel