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Gibt es die perfekte Frisur zum Schlafen?

Gibt es die perfekte Frisur zum Schlafen?
© Shutterstock/ photoagent
Ja, klar! Mit diesen Tricks spart ihr am nächsten Morgen viel Zeit und eure Haare werden zusätzlich geschützt und gepflegt.

Platz 1: Flechten

Der beste Zopf, um nicht nur sich selbst, sondern auch seinen Haaren eine gute Nacht zu bescheren, ist der geflochtene Zopf. Durch die lockere Flechtfrisur kommt genug Luft an die Kopfhaut, wodurch sie langsamer nachfettet. Und je nachdem ob ihr euch für viele kleine Zöpfe, zwei seitliche oder einen entscheidet, könnt ihr die Wellenstärke am nächsten Morgen beeinflussen. Außerdem gibt es durch die geflochtenen Strähnen absolut keine Klettgefahr.

Platz 2: Hochbinden

Schnappt euch ein dickes Zopfband (ohne Metall, da dieses die Haare zusätzlich strapaziert) und bindet kopfüber einen lockeren, nicht zu strammen Zopf. Die Haarspitzen möglichst nicht wie bei einem Pferdeschwanz komplett durch das Band ziehen – arbeitet lieber wie bei einem einfachen Dutt. Die Spitzen sollten auf dem Kopf liegen und nach vorne zeigen (nicht nach unten). So sind sie geschützt und reiben beim Liegen nicht am Kopfkissen. Am nächsten Morgen habt ihr volumige Haare und leichte Wellen.

Platz 3: Offenes Haar

Auch offen kann das Haar über Nacht getragen werden. Achtet bei langem Haar unbedingt darauf, dass ihr euch nicht darauf legt. Angenehmer für euch und die Mähne ist es, sie beim Hinlegen nach hinten über das Kopfkissen zu streichen, sodass keine Reibung zwischen Körper und Kopfkissen entstehen kann. Das gleiche gilt für eine mittlere Länge. Kurzhaarfrisuren sind da unkomplizierter und brauchen nur etwas Öl, um geschmeidig zu bleiben.

Experten-Tipp

Jana vom Salon MOIJ rät außerdem: "Es ist durchaus sinnvoll auf die Nutzung des richtigen Kopfkissenbezugs zu achten. Seidenkopfkissen sind optimal. Sie haben eine glatte Oberfläche und bieten damit weniger Reibungsfläche. Als Faustregel gilt: Je rauer die Oberfläche desto strapaziöser ist sie für die Haare. Abends sollte zusätzlich ein spezielles Haaröl verwendet werden. So schützt man die Haaroberfläche – dieses sollte allerdings sparsam eingesetzt werden, wenn man sich nicht jeden Tag die Haare waschen möchte. Für die ganz vorsichtigen, gibt es auch Schlafhauben, welche einen Rundumschutz bieten."

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