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Frisur ab 40 Diese 7 Haarschnitte schmeicheln dir jetzt

Frisur ab 40: Eine Frau mit dunklen Haaren lächelt frontal in die Kamera
© Drobot Dean / Adobe Stock
Wie sieht die perfekte Frisur ab 40 aus? Ist sie kurz, mittellang, oder doch eher Rapunzel-artig? Wir zeigen dir sieben Haarschnitte, mit denen du in deinen 40ern und darüber hinaus glänzen kannst.

Inhaltsverzeichnis

Welchen Haarschnitt trägt man ab 40? Die ganz einfache Antwort darauf: Genau die Frisur, auf die du Lust hast. Es gibt nicht den einen Haarschnitt für Menschen ab 40, 50 oder 60. Tatsächlich lassen sich viele Frauen die Haare mit dem Eintritt in die 40er ihre Haare kürzer schneiden. Doch nur, weil andere es so machen, heißt das nicht, dass du dem folgen musst, oder? Trage die Frisur, die dir gefällt. 

Wieso tragen so viele Menschen ab 40 kurze Haare?

Es scheint die inoffizielle Eintrittskarte in die 40er zu sein: der Kurzhaarschnitt. Vorbei ist es mit der lange Wallemähne, die im Wind einst so schön wehte. Stattdessen kommt jetzt der praktische Haarschnitt ins Spiel. Der lässt sich einfach leichter und schneller stylen. Aber steht man mit 40 plötzlich mehr unter Zeitdruck, also noch mit 39? Eigentlich nicht. Deshalb ist auch ein häufiger Grund für den radikalen Haarschnitt die Meinung, mit 40+ hätte man kein Anrecht mehr auf lange Haare, die besonders bei jungen Menschen sehr beliebt sind. Doch wir sagen, das stimmt nicht! Und auch Philipp Zilse von Marlies Möller meint als Profi: "Grundsätzlich können kurze Haare jünger und älter machen. Es kommt darauf an, wie man die Frisur trägt und welcher Typ man ist. Lange Haare ohne jeglichen Schnitt machen sicher nicht jünger. Ein schlechter praktischer Kurzhaarschnitt ohne Styling genauso wenig. Allerdings kommt es immer auf die Frau an – wie sie sich kleidet oder stylt." 

Bei einigen hat es dennoch einen anderen Hintergrund: Mit dem Wechsel in die Menopause kann es zu Haarausfall kommen. Ein Kurzhaarschnitt ist dann von Vorteil, um das ausdünnende Kopfhaar zu kaschieren. 

Passende Frisuren ab 40

Eine Kurzhaarfrisur ist nicht nur etwas für Menschen über 40 und lange Haare sind nicht nur etwas für Menschen unter 40 Jahren. Das zeigen auch bekannte Schauspielerinnen und Sängerinnen wie Jennifer Aniston, Reese Witherspoon, Meryl Streep, Salma Hayek, Sandra Bullock, Jennifer Garner, Jennifer Lopez, Mariah Carey, Shakira oder Christina Aguilera. Alle sind vor allem für ihr beneidenswertes Talent bekannt – und alle haben lange Haare. Und das, obwohl sie jenseits der 40 sind. Trotzdem denkt man nicht, es sei unpassend. Sängerin Pink ist hingegen seit Jahrzehnten ein gutes Beispiel dafür, dass auch eine Kurzhaarfrisur in jedem Alter gut aussehen kann – man aber auch der Typ dafür sein muss, ebenso wie für einen langen Haarschnitt. Wichtig ist, dass es ein Schnitt ist und dem Gesicht schmeichelt. Eine hohe Stirn profitiert beispielsweise von einem Pony, ein Seitenscheitel passt gut zu ovalen und länglichen Gesichtern. 

Pixie Cut

Er ist kurz, er ist leicht gestylt und ja, deshalb auch sehr praktisch. Der Pixie-Cut ist seit Jahrzehnten ein Klassiker und versprüht immer einen gewissen französischen Charme. Nicht nur Frauen über 40 steht der Kurzhaarschnitt, auch bei der jüngeren Generation ist der Pixie Cut sehr beliebt. Denn wer mag es nicht gern praktisch? Außerdem wird durch diese Frisur ein schönes Gesicht nur noch mehr betont. Hast du ein rundes oder ovales Gesicht mit auffallenden Akzenten, kann ein Pixie Cut genau das richtige für dich sein. 

Bob

Wenn du es etwas länger magst, ist der ikonische Bob vielleicht etwas für dich. Ob stufig oder alles auf einer Länge – der kinn- bis schulterlange Haarschnitt ist charmant. Er umspielt leicht das Gesicht, lässt aber auch Platz, um einen schönen Hals oder tolle Schultern zu betonen. Zudem kannst du deine Haare immer noch zu einem Zopf zusammenbinden oder hochklippen. Hast du eine glatte Haarstruktur, ist diese Frisur beispielsweise gut für dich geeignet. 

Bixie

"Was ist denn ein Bixie?", magst du dich jetzt fragen. Bei einem Bixie handelt es sich um eine Mischung aus Pixie Cut und Bob. Nun könnte man meinen, es handle sich dann einfach um einen kinnlangen Bob, doch dem ist nicht so. Denn zwischen Pixie Cut und kinnlangem Bob gibt es noch eine weitere Haarlänge – und das ist dann der Bixie. Auch er ist ideal für einen französischen Look, aber nicht ganz so radikal wie ein Pixie Cut. Besonders lockiges Haar profitiert von diesem Haarschnitt. 

Monica Cut

Alle kennen den Rachel Cut und er steht auch wirklich den meisten Frauen, egal welchen Alters. Doch vergessen wir nicht Monica aus Staffel eins und zwei. Zugegeben, in der Serie ist der Charakter Monica erst Ende 20, doch der klassische Neunziger-Stufen-Bob-Schnitt mit angeschrägtem Pony steht nun wirklich jeder Frau. Der angedeutete Pony, heute auch gern als Curtain Bangs bezeichnet, ist dabei ein wichtiges Merkmal. Die paar ins Gesicht fallenden Haare sorgen für einen jugendlicheren Look

Vertical cut

Kaum hat man den einen Trend-Haarschnitt verdaut, sprießt auch schon ein neuer aus dem Boden. Der Vertical Cut hat es aktuell den meisten angetan. Dabei handelt es sich um einen Bob, der unten komplett vertikal geschnitten ist. Daher auch sein Name. Keine Stufen, keine Curtain Bangs, alle Haare auf gleicher Höhe abgeschnitten. Während dieser Haarschnitt für glatte Texturen ideal ist, profitieren wellige oder lockige Haare eher von den kommenden Stufenschnitten. 

Pony

Der gute alte Pony ist geliebt und gehasst und in so vielen Formen möglich. Als voller Pony sorgt er dafür, dass ein langes Gesicht kürzer wirkt, der kurze Pony, der auf mittlerer Stirnhöhe endet, versprüht einen französischen Charme – und dann gibt es da noch die diversen Formen der fransigen Ponys. Curtain Bangs sind beispielsweise die herausgewachsene Version eines fransigen Ponys und können im Brigitte Bardot Stil für zeitlose Eleganz sorgen. Außerdem verjüngen Ponys optisch ein Gesicht.

Hush Cut und Butterfly Cut

Für einen etwas rockigeren Style eignet sich der Hush Cut. Mit seinen vielen Stufen ist es ein Haarschnitt, der für welliges Haar geeignet ist, aber auch für glattes. Wichtig ist dabei, dass genug Haar vorhanden ist. Hast du sehr feines Haar, ist ein gerader Schnitt wie der Vertical Cut besser geeignet.

Mit dem Butterfly Cut kannst du deine langen Haare gut durchstufen, sodass ein toller Übergang entsteht. Die Grundvoraussetzungen sind hier die gleichen wie beim Hush Cut. Bei langem, feinem Haar kannst du den Vertical Cut ebenfalls anwenden, nur dass du weiter unten ansetzt. Ein gerader Schnitt lässt die Haare dann erstens voller, aber auch gesund aussehen. Der Butterfly Cut bringt die natürlichen Wellen hingegen in Bewegung und sorgt für mehr Volumen.

Brigitte

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