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Fliegende Haare: Mit diesen 5 Tricks wirst du sie los

Fliegende Haare: Fraue mit fliegenden Haaren lacht
© Viacheslav Boiko / Shutterstock
Widerspenstiges, abstehendes Haar: Im Winter haben fliegende Haare Hochsaison. Wie ihr das nervige Gekrissel in den Griff bekommt - wir erklären es euch!

Die Temperaturen sinken und die Freude auf kuschelige Winterpullis, Wollmäntel und Mützen steigt - wenn da nicht das Problem fliegender Haare wäre. Reiben die Haare an der Kleidung, so entsteht durch die positiv geladenen Teilchen (Ionen), die sich gegenseitig abstoßen, eine elektrische Aufladung, die uns die Haare sprichwörtlich zu Berge stehen lassen. Die trockene Heizungsluft verstärkt wiederum den Effekt fliegender Haare. Wir verraten euch fünf Tipps, mit denen ihr fliegende Haare ganz easy bändigen könnt.

1. Tipp: Feuchtigkeits-Booster

Ihr habt Trockene Haare? Dann ist das Grundübel fliegender Haare gefunden. Bereits das richtige Shampoo kann Frizz vorbeugen. Ideal sind Produkte mit Ölen, etwa Arganöl. Hydratisierende Haarmasken und Leave-in-Sprays versorgen spröde Längen zusätzlich intensiv mit Feuchtigkeit, vermindern die Reibung und bändigen Frizz. Besonders intensiv wirkt eine Haarkur über Nacht. Als Finish nach dem Haarewaschen ein Haaröl verwenden. Hierfür wenige (!) Tropfen in den Handflächen verreiben und in die Längen einarbeiten. Den Ansaz bitte aussparen. Das Haaröl stärkt und beschwert die Haarfasern und verleiht intensiven Glanz. Was Öl für Haut und Haare noch alles kann, erfahrt ihr hier.

2. Tipp: Nicht föhnen!

Nach dem Waschen wenn möglich aufs Haare föhnen verzichten und die Mähne lieber an der Luft trocknen lassen. Das Hitzestyling strapaziet trockenes Haar noch mehr. Wenn ihr ohne Föhn nicht leben könnt, dann solltet ihr euch zumindest einen Ionen-Föhn zulegen. Der verhindert die elektrische Aufladung und sagt fliegenden Haaren den Kampf an. Zum Schluss die Mähne Kalt föhnen. Das vermindert ebenfalls statisch aufgeladene Haare. Etwas Haarspray bringt frizzy Hair zusätzlich unter Kontrolle.

3. Tipp: Gut gekämmt

Bei euch herrscht Verwirrung um die Entwirrung? Keine Panik! Wir empfehlen: Einen grobzinkingen Kamm aus Holz. Die breiten Zacken haben zudem den Vorteil, das beim Kämmen weniger Reibung entsteht als bei einer Bürste, bei der die Borsten eng aneinandergereiht sind. Ansonsten solltet ihr zu Bürsten mit Naturborsten greifen. Finger weg von Materialien wie Plastik oder Metall! Die begünstigen fliegende Haare nur. Extra-Tipp: Vorab etwas Haarspray auf den Kamm sprühen. Tools für schöne Haare findet ihr hier: Welche Bürste kann was?

4. Tipp: Tuch-Trick

Ein Kosmetiktuch so auf die Bürste legen, dass die Borsten durchstechen und damit euer Haar bürsten. Der Zellstoff neutralisiert nämlich die elektrische Ladung. Alternativ mit einem Trocknertuch über Ansatz und Längen fahren. Das nimmt fliegenden Haaren die statische Aufladung. Die lassen sich übrigens super im Büro in der Schublade bunkern.

5. Tipp: Handcreme to go

Und was, wenn euch die Haare dann doch mal zu Berge stehen? Einen Klecks Handcreme in den Handflächen verreiben und damit behutsam über die abstehenden Härchen reiben. 

Videotipp: Das wünscht sich dein Friseur von dir

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