Anzeige

Feine Mähne 3 Tricks, wie du dir mehr Volumen ins Haar zaubern kannst

Du hast eine feine Mähne? Wir haben smarte Friseur-Techniken, Haarschnitte und klug gesetzte Strähnen, die dem Haar optisch mehr Volumen geben. 
Du hast eine feine Mähne? Wir haben smarte Friseur-Techniken, Haarschnitte und klug gesetzte Strähnen, die dem Haar optisch mehr Volumen geben.
© Edward Berthelot / Getty Images
Du hast feine Haare, träumst aber von einer vollen Wallemähne? Kein Grund zur Sorge. Denn wer es richtig anstellt, der kann sich optisch jede Menge Volumen dazu schummeln. Mit diesen drei einfachen Tricks gelingts schnell und ziemlich einfach.

Die meisten von uns träumen von vollem, griffigen Haar, doch die wenigsten sind mit der perfekten Victoria’s-Secret-Mähne gesegnet. Tatsächlich soll es jede zehnte Frau in Deutschland mit dünnem oder sogar sehr dünnem Haar zu tun haben. Ein ästhetisches Problem, das entweder genetisch bedingt ist – glattes Haar ist zum Beispiel in der Regel feiner und dünner als Locken – oder aber eine Folge von hormonellen Veränderungen, Stress oder medikamentösen Nebenwirkungen sein kann. Der Wohlfühlfaktor im eigenen Körper kann unter Umständen etwas flöten gehen. Doch so weit muss es nicht kommen! Denn das bedeutet noch lange nicht, aufzugeben, wenn man sich mehr wünscht. Einige leichte Handgriffe und Tricks führen bereits dazu, dass dünne Haare viel voluminöser und voller wirken. Wir verraten dir drei Tricks, wie du trotz feiner Haare zumindest optisch in die Rapunzel-Zone rückst.

3 kleine Hacks, mit denen du deine feine Mähne in Rapunzelhaar verwandelst

1.Dünne Weft-Extensions als Haarfüller

Klar, am liebsten lösen wir das Problem an der (Haar-)Wurzel. Wo das gerade nicht funktioniert oder die Prozedur dir aktuell zu mühselig ist, können jedoch auch andere Methoden gut greifen. Kaschieren ist das Zauberwort und das gelingt besonders gut mit Extensions. Unauffällig platzierte Haarteile sind sehr dezent und müssen längst nicht wie die offensichtlichen Extensions aussehen, die einen eher schlechten Ruf genießen. 

"Wefts" oder auch "Tressen" genannt, die mittels einer Nähtechnik schonend im Haar angebracht werden können, sind dabei schon der Upcoming-Star im US-amerikanischen Volumenhimmel und mit Marken wie Simplie auch in Deutschland auf dem Vormarsch. Durch ultradünne Silikonbänder, an denen die Echthaare befestigt sind, verschmelzen die Tressen regelrecht mit dem Eigenhaar und bleiben fast vollkommen unsichtbar. Und zudem können sie für jeden Kopf zurechtgeschnitten werden und sind federleicht (können wir bestätigen!). Perfekt für dünnes Haar an den Schläfen und an den Seiten des Kopfes, an denen es schnell mal an Volumen fehlt. Mit einer Tragedauer von bis zu zwei Jahre ist hier fein aussehendes Haar erstmal auf die lange Bank geschoben. 

2. Mit Farbe und Schnitt experimentieren

Der Schlüssel zu Haar, das so dick wie möglich aussieht? Ein guter Haarschnitt ist die Grundlage für jede Art von Styling. Man braucht zuerst eine Form und einen grafischen Schnitt, sonst ist es ein bisschen wie bei einem Gebäude ohne Fundament. Ein "schlecht" geschnittenes Haar kann der Schwerkraft nicht trotzen, da das Eigengewicht die Mähne nach unten zieht. Perfekt geeignet sind hier übrigens sogenannte Ghost Layers – kleine, kaum sichtbare Stufen, die in die unteren Schichten des Haares geschnitten werden. 

Farbe verleiht dem Haar mehr Dimension

Bester Sparring-Partner dafür sind gut platzierte Strähnchen. Generell kann Farbe dem Haar mehr Dimension verleihen. Ein Grundsatz, der für dünnere Haare äußerst wichtig ist: Textur und Kontraste sorgen dafür, dass sich einzelne Partien vom Haupthaar abheben und sorgen für eine voluminösere Wirkung. Unterschiedliche Nuancen, die innerhalb derselben Farbfamilie bleiben, schummeln Struktur und Fülle, ohne den Look komplett zu verändern.

3. Neuen Seitenscheitel ziehen

Egal ob bei Bob, Lob oder lange Haare – der Seitenscheitel sorgt beim Tragen für mehr Volumen und Fülle. Übrigens: Laut Promi-Friseur Ken Pavés soll der Scheitel so gezogen werden, dass er auf der gleichen Höhe ist wie die höchste Stelle der Augenbrauen. So lässt der Scheitel die Haare nicht nur dicker wirken, sondern schafft auch noch optisch mehr Symmetrie im Gesicht. Wer noch mehr Gas geben will, nutzt Volumenshampoo und toupiert die flache Seite noch etwas an. Am besten wählst du dafür einen Toupierkamm und teilst das Deckhaar vorsichtig ab. Dann kämmst du die Haarsträhnen vorsichtig gegen den Strich. Tipp: Mit etwas Haarspray zauberst du dir noch mehr Volumen. Willkommen im Big-Hair-Club. 

Brigitte

Mehr zum Thema

VG-Wort Pixel