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Haarstylist verrät: 3 Dinge, mit denen du deine Haare ruinierst

Haare ruinieren: Priyanka Chopra
© ALBERTO PIZZOLI/AFP / Getty Images
Unsere Haare sind uns heilig. Allerdings haben wir vermutlich alle schon Dinge getan, mit denen wir ihnen schaden. Wir haben Star-Stylist Shan Rahimkhan gefragt, welche das sind.

Die falsche Haarfarbe

Wer sich die Haare schon mal selbst gefärbt hat, der wird wissen, dass das schnell in die Hose gehen kann. Das liege laut Shan vor allem daran, dass viele Produktverpackungen einfach ein falsches Bild vom Ergebnis vermitteln. Denn nicht jede Haarfärbung funktioniert mit der eigenen Haarfarbe. Man muss vorher genau wissen, welche Struktur die Haare haben. Und nicht nur das. Es gibt zig andere Faktoren die wichtig sind für die Auswahl der Haarfärbung.

Ich erlebe es als Friseur sehr oft, dass ich falsche Haarfarben korrigieren muss.

Damit das Haarefärben nicht mehr im Desaster endet, hat Shan Rahimkhan die Marke SHYNE entwickelt. Eine Haarfarbe für Zuhause, die ihr allerdings nur online kaufen könnt. Vorher müsst ihr einen Fragenkatalog beantworten und bekommt danach die passende Farbe (mit dem passenden Entwickler) zugewiesen. Falls Ausgangsfarbe und Wunsch zu weit voneinander entfernt liegen, dass das Zuhause nicht möglich ist, wird euch das Produkt nicht verkauft. Dann muss eben doch der Gang zum Friseur sein. 

Nasse Haare zusammenbinden

Diesen Fehler haben wir wohl alle schon gemacht – und den sollten wir ab sofort lassen:

Nach dem Waschen sollte man die nassen Haare nicht mit einem Haargummi zusammenbinden und dann ins Bett gehen. Trockenes Haar ist viel Robuster als nasses. 

Deshalb rät Shan die Haare entweder an der Luft trocknen zu lassen oder sie trocken zu föhnen (natürlich MIT Hitzeschutz!). Erst dann dürft ihr mit Haargummis und Co. an die Haare. Aber auch hier solltet ihr aufpassen! Nehmt am besten keine schmalen Haargummies und zieht sie schon gar nicht extrem fest. Das kann zu Bruchstellen führen. Besser sind lockere oder breite Haargummis. 

Zu viele Silikone

Silikone in Haarpflegeprodukten sind ein umstrittenes Thema. Shan Rahimkhan rät uns auf silikonhaltige Produkte zu verzichten. Und zwar aus einem ganz einfachen Grund: 

Langfristig überlagern sich die Silikone und beschweren das Haar. Die Pflege kann so nicht mehr in das Haar eindringen und das wiederum kann das Haar ruinieren. 

Silikone sorgen zwar dafür, dass sich die Haare weich, gesund und geschmeidig anfühlen – sie sind es aber nicht. Auch Produkte mit sehr hohem Alkoholanteil (der nicht schnell verpufft) machen das Haar laut Shan Rahimkhan spröde und trocken. Schaut hierzu am besten auf die Liste der Inhaltsstoffe. Steht Alcohol Denat. an erster Stelle, solltet ihr um das Produkt lieber einen großen Bogen machen.

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