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Beauty-Editor verrät 3 Dinge, die ich gelernt habe, seitdem ich meine Haare nicht mehr färbe

Beauty-Editor verrät: 3 Dinge, die ich gelernt habe, seitdem ich meine Haare nicht mehr färbe
© Brigitteonline
Haarefärben ist für viele mittlerweile total normal, einige wissen nicht mal mehr, wie ihre "echte" Haarfarbe eigentlich aussieht. Zu schade! Unsere Redakteurin verrät euch, was sie nach vier Jahren ohne Haarefärben gelernt hat.

Wir sind alle irgendwann gelangweilt von unserer Frisur und wir alle haben irgendwann den Drang, etwas zu verändern. Ich habe meine Haare mit 14 das erste Mal gefärbt. Von Drogerie-Haarfarben, über pinke Strähnchen bis hin zu platinblonden Haaren und Extensions. Ich hatte wirklich schon alles. Seit etwa vier Jahren färbe ich allerdings nicht mehr – und diese Lektionen habe ich dabei gelernt.

It's a match

Eure Naturhaarfarbe ist langweilig und irgendwie gar nicht fancy? Stimmt nicht! Nach jahrelangem Verändern der Haarfarbe wusste ich gar nicht mehr, wie meine eigene Haarfarbe eigentlich aussieht. Erst jetzt weiß ich richtig zu schätzen, wie schön sie ist – und vor allem, wie gut sie zu mir und meinem Hautton passt. Ja, irgendjemand hat sich schon etwas dabei gedacht. Ich wette, ihr wärt überrascht, wie gut euch eure Naturfarbe eigentlich gefällt, sofern ihr ihr eine Chance gebt. 

Das Frisuren-Phänomen

Jahrelanges Blondieren hat meine Haare extrem beschädigt. Strohige Spitzen waren dabei nicht mal das Schlimmste. Frisuren, wie etwa Locken, haben bei mir fast nie gehalten. Sie haben sich ständig ausgehangen und haben gerade mal den Weg von der Haustür zur Bahn überstanden. Kein Wunder, die Haare sind eben nicht mehr widerstandsfähig und brüchig. Seitdem ich meine Naturhaarfarbe trage, halten Locken bei mir ungelogen drei Tage. Auch Kämmen macht da nichts aus. Der beste Beweis dafür, wie viel gepflegte und gesunde Haare manchmal aushalten können. Außerdem: Sie lassen sich auch viel einfacher stylen und glänzen viiiiiiel schöner.

Kurzer Prozess

Meine Haare sind einfach nicht länger geworden – egal, was ich gemacht habe. Ich wusste natürlich, dass das Blondieren nicht unbedingt förderlich dafür war. Ich wollte trotzdem versuchen, meine Haare so wenig wie möglich zu schneiden, damit sie so lang wie möglich aussehen. Ein großer Fehler. Ich habe meinen Friseurin gewechselt und diese hat mich gnadenlos mit der Wahrheit konfrontiert: Die Haare müssen ab, sonst brechen sie immer wieder. Und mit ab meinte sie kinnlang ab. Wer also seine Naturhaarfarbe zurück will, der muss einmal kurzen Prozess machen. Denn Blondierung in den Spitzen trocknet das Haar aus – und das sieht NICHT schön aus. Da könnt ihr noch so viel pflegen, wie ihr wollt. Achja, meine Haare sind heute länger als jemals zuvor. Der beste Beweis, dass es funktioniert ...

Mein Tipp, um die Haarfarbe rauswachsen zu lassen: Durchhalten. Die ersten sechs Monate sind die schlimmsten, da es aussieht, als hättet ihr vergessen, den Ansatz nachzufärben. Danach sieht's eigentlich nach einem Ombré-Look aus und irgendwie auch gar nicht mehr so schlimm. Natürlich könnt ihr den Übergang auch beim Friseur etwas weicher machen lassen. Ich verspreche euch, es lohnt sich!

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