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Aufgepasst! Diese Fehler machen wir vermutlich alle beim Haare kämmen

Haare kämmen ist einfach und muss vor allem schnell gehen. Aber Vorsicht: Wer die Bürste falsch benutzt, riskiert Spliss und Haarbruch.

Auch wenn es morgens nach dem Aufstehen schnell gehen muss, für das Haare kämmen sollte man ein bisschen mehr Zeit einplanen. Gerade wenn man zu Haarbruch und Spliss neigt, ist es wichtig, auf die richtige Technik zu achten. Denn: Es gibt vier Fehler, die fast jede Frau bei der Beauty-Routine macht. 

1. Die Haare nicht vom Ansatz aus bürsten

Es ist ein Klassiker, den Friseure immer wieder predigen. Trotzdem machen es viele dauerhaft falsch. Beim Haare kämmen ist es nämlich wichtig, die Haare nicht vom Ansatz aus nach unten zu bürsten. Hat man kleine Knötchen in den Haaren, zieht man diese in die Längen, wodurch die Spitzen brechen.
Besser ist es deshalb, von unten mit dem Bürsten zu beginnen. So können kleine Knötchen sanft gelöst werden. Am besten mit einem Tangle Teezer, oder einem vergleichbaren Modell, die betroffenen Stellen kreisförmig bearbeiten. Erst dann kann man sich mit der Bürste zum Ansatz vorarbeiten.

2. Die Haare im nassen Zustand bürsten

Ein weiterer Fehler, der vermieden werden sollte, ist die Haare nach dem Duschen im nassen Zustand zu kämmen. Warum das so schädlich für eure Haare ist, seht ihr oben im Video!

3. Die Haare werden von einer x-beliebigen Bürste gekämmt

So verlockend es auch ist, auf günstige Bürsten aus der Drogerie zu greifen: Jede Haarstruktur ist anders und muss dementsprechend auch anders behandelt werden. Zum Entwirren und für eine lockige Haarstruktur eignen sich grobzinkige Kämme; wer glatte Haare hat, der kann auf eine Paddle Brush vertrauen. Wer sich mehr Volumen wünscht, der sollte dagegen eine Rundbürste wählen und diese auch beim Föhnen verwenden.
Im Übrigen: Benutzt nicht zu oft Toupierkämme. Diese rauen die Haarstruktur auf und machen sie so kaputt. Solltet ihr trotzdem nicht darauf verzichten wollen, dann nehmt ein Exemplar aus Naturborsten.

4. Die Haare werden zu selten gebürstet

Ein Haar-Mythos, der immer noch in aller Munde ist: "Hundert Bürstenstriche pro Tag lassen das Haar glänzen". Etwas Wahres ist da jedoch dran. Denn: Durch häufiges Bürsten werden die Haare entwirrt, die Haarstruktur geglättet und das Licht kann sich besser auf der Haaroberfläche reflektieren. Das sorgt dafür, dass die Haare gepflegter wirken. Außerdem wird dadurch das Kopfhautfett in den Längen und Spitzen verteilt. Dadurch entsteht ein schöner Glanz.

Ihr leidet an Haarverlust? Und habt immer büschelweise Haare in eurer Bürste? Wir haben die besten Tipps bei Haarausfall für euch zusammengestellt.

Videotipp:

Fallback-Bild
LL, KaHe

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